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     2624  0 Kommentare DAX und der Verfallstag

    Im Intraday-Verlauf des DAX sieht man sehr schön, wo der DAX um 13.00 Uhr abgerechnet werden sollte:

     

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    Nach den überaus guten Vorgaben aus den USA startete der DAX deutlich im Plus bei 9901 Punkten. Und er hätte sich dort auch halten können. Doch die Kurslücke zu vorgestern wurde komplett geschlossen und zur Abrechnung um 13.00 Uhr notierte der DAX bei 9.780 Punkten, also knapp unter der hier am 9. Dezember für den Verfallstag prognostizierten 9.800er Marke. Perfekt.

    Und damit geht erneut eine Verfallstagsprognose auf, wenn auch in diesem Fall mit zwischenzeitlichen Unsicherheiten. Die Treffergenauigkeit ist immer wieder verblüffend. Wobei, und auch das sollte man nicht verschweigen: Es ist trotzdem vergleichsweise schwer, auf diese Prognosen zu traden. Eben weil es in den Verfallswochen oft ziemlich turbulent zugeht und man schlussendlich nie weiß, ob die Stillhalter kämpfen oder absichern. Diese Analysemethode bleibt aber ein sehr interessanter Ansatz, da man so in den meisten Fällen zumindest versteht, was da um den Verfallstag so gespielt wird.

    Die wahren Gründe

    Und überdies ist auch das wieder einmal ein Beleg dafür, dass das, was Sie in dieser Woche in den Medien als Grund für die Kursbewegungen alles gelesen, gesehen oder gehört haben, eben nur ein Teil der Wahrheit gewesen ist. Wie wir hier immer wieder schreiben: Die Börsen werden meist eben doch durch ganz andere Faktoren bewegt, als der Mainstream glaubt. Und genau diese Faktoren werden wir natürlich auch im kommenden Jahr vorstellen und so weiterhin die zumeist besseren Prognosen und Analysen erstellen. Und dennoch sollten wir nie vergessen: Börse ist schlussendlich nur eine immerwährender Kampf mit Wahrscheinlichkeiten, wobei niemand je etwas Genaues weiß, aber alle mitmachen wollen.

    Die letzte Prognose für die wenig verbleibenden Tage des Jahres

    Wir wissen nicht, ob die Stillhalter nach diesem Hin und Her noch Absicherungspositionen auflösen müssen, aber wahrscheinlich ist das größtenteils mit dem gestrigen Tag geschehen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt, dass für die wenigen verbleibenden Tage des Jahres die Wahrscheinlichkeit für steigende Kurse deutlich höher ist. Da nun auch die Fed-Sorge zunächst etwas in den Hintergrund getreten ist, ist auch Platz für steigende Kurse vorhanden.

    Interessant werden die ersten Wochen des kommenden Jahres. 2015 ist nach dem US-Präsidentschaftszyklus ein Vorwahljahr (die nächsten Präsidentschaftswahlen in den USA finden 2016 statt). Vorwahljahre sind meist sehr gute Börsenjahre. Störfeuer könnte aber seitens der Fed und der US-Zinsen kommen. Dazu aber mehr in unserem Jahresausblick und natürlich hier in Ihrem Steffens Daily.

    Ein frohes Fest und einen guten Rutsch

    Und damit bleibt mir nur noch eines übrig:

    Ihnen und Ihren Familien von Herzen besinnliche Feiertage zu wünschen und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes, auf jeden Fall glückliches neues Jahr 2015.

    Ihr

    Jochen Steffens, sowie das gesamte Stockstreet–Team


    PS: Und das ist dann auch der letzte Hinweis auf unsere Weihnachtsaktion, die am 25.12.2014 ausläuft:

    (Quelle: www.stockstreet.de)



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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
    DAX und der Verfallstag Im Intraday-Verlauf des DAX sieht man sehr schön, wo der DAX um 13.00 Uhr abgerechnet werden sollte:   Nach den überaus guten Vorgaben aus den USA startete der DAX deutlich im Plus bei 9901 Punkten. Und er hätte sich dort auch halten können. …

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