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    Rohstoffe  3289  0 Kommentare Goldpreis: US-Konjunkturdaten ohne klaren Trend

    Die am Nachmittag veröffentlichten US-Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus. Der Goldpreis reagierte darauf mit leicht nachgebenden Notierungen.
     
    Vor den Feiertagen versorgten uns die US-Amerikaner mit einer Flut an Konjunkturdaten. Hier die besonders wichtigen: Der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter fiel im November gegenüber dem Vormonat mit minus 0,7 Prozent deutlich schwächer als erwartet aus. Die endgültigen Zahlen zum BIP-Wachstum im dritten Quartal wurden mit plus 5,0 Prozent hingegen markant nach oben revidiert. Um 16.00 Uhr sollen noch die persönlichen Einnahmen und Ausgaben sowie die Novemberverkäufe neuer US-Eigenheime veröffentlicht werden. Vor den Feiertagen gab es beim gelben Edelmetall bislang keinen klaren Trend.
    Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,00 auf 1.176,80 Dollar pro Feinunze.
     
    Rohöl: Bodenbildung oder kurzer Halt?
     
    Für Rohölinvestoren dürfte das Jahr 2014 eines zum Vergessen sein, schließlich hat sich der fossile Energieträger trotz diverser geopolitischer Krisenherde in der Spitze ungefähr halbiert. Während sich in den rohstoffabhängigen Ländern Europas und Asien die Verbraucher aufgrund der gesunkenen Energiekosten über mehr Geld zum Konsumieren freuen, dürfte unter den Ölexporteuren die Nervosität deutlich gestiegen sein. Deren Staatshaushalte sind nämlich extrem abhängig vom Ölpreis. Gegenwärtig fragen sich die Akteure an den Energiemärkten, ob wir in diesem Jahr den Boden bereits gesehen haben? Unter den Analysten legen die prognostizierten Kursziele dies nahe. Problem: Vor einem Jahr war dies ebenfalls der Fall. Wie die Geschichte ausgegangen ist, wissen wir mittlerweile.
    Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.15 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,11 auf 55,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,14 auf 60,25 Dollar anzog.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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