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     4133  0 Kommentare DAX 2015 – 12.000 oder 8.000? – Der große Unbekannte

    Der DAX geht ins Jahr 2015 als große Unbekannte. Auf der einen Seite sind Aktien in Europa nicht teuer, könnte der gesunkene Ölpreis die Konjunktur treiben und bietet der Zinsmarkt keine wirkliche Alternative. Auf der anderen Seite blicken viele Investoren besorgt auf die ambitionierten Bewertungen von US-Aktien, fürchten einen Abschwung in China oder verweisen auf die lange Börsenhausse in den USA ohne nennenswerte Korrektur. Eigentlich sind Aktien alternativlos hört man dazu immer wieder, viele Analysten sind daher sehr positiv gestimmt, speziell für die US-Börsen. Doch selten tritt ein, was die große Mehrheit erwartet.

    Vola bleibt erst mal hoch

    Wer positiv gestimmt ist, der ist bereits investiert. 2015 müssen sich aber neue Anleger finden, die sich in den Markt hinein wagen. Eine Prognose dürfte für 2015 aber passen: Die Schwankungen an den Märkten dürften zunehmen – bei Aktien, aber auch bei Gold, Silber, Öl oder dem Währungsmarkt. Deshalb sind Prognosen wie DAX 8.000 oder DAX 12.000 gar nicht so abwegig, wie es am Jahresanfang scheint. Denn nach unten oder oben sind dies rund 20 Prozent.

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    Es ist dem DAX durchaus zuzutrauen, dass er in der Spitze die eine oder andere Marke erreicht, womöglich in einem extrem volatilen Jahr gleich beide Richtungen sieht. Wer hätte Anfang Oktober erwartet, dass sich für das letzte Quartal 2014 allein eine Spanne zwischen 10.000 – 8.350 und wieder 10.000 ergibt. Viele Einzelaktien gleichen zum Januarstart ebenfalls einer Rätselkiste. Wird die Lufthansa vom Ölpreisverfall profitieren oder belasten Konkurrenz und Konjunktur? Treibt der Ölpreis China weiter aufwärts oder ist der Preis vielmehr auch ein Signal der wirtschaftlichen Eintrübung in Fernost?

    Kann ein starker Dollar die Aktienmärkte bremsen?

    Und spricht bei der Deutschen Bank eher der Buchwert für oder die Rechtsprobleme gegen die Aktie? Findet der Silberpreis in einer breiten Bodenbildung just sein Tief oder ist es eine Etappe auf dem Weg nach unten? Und wie könnte der Goldpreis auf einen Ausstieg der Griechen aus dem Euro reagieren, was ist beim Euro bisher eingepreist? Und würde ein zu starker Dollar nicht den Export der Amerikaner bremsen? Sie sehen – für die ersten Webinare 2015 ist die Themenpalette schon reichlich gefüllt. Und dabei sind Russland, die Folgen der Ölpreisbaisse für US-Hochzinsanleihen aus diesem Segment, die Umwälzungen bei RWE und E.ON, Auswirkungen auf Nordex, SMA Solar und Co., eine Auswahl zwischen Adidas und Nike, der Franken und und und noch nicht berücksichtigt…

    Deshalb – gerne jetzt schon für unsere Webinare anmelden. Wir sind kommende Woche wieder mit vollem Programm für Sie da.

    Webinare in der nächsten Woche:

    Dienstag, den 6. Januar, 18 Uhr, Aktien und Indizes – Ausblick 2015, Anmeldung hier.

    Dienstag, den 6. Januar, 19 Uhr, DAX-Rally oder Einbruch? – Charttechnische Betrachtung, Anmeldung hier.

    Mittwoch, den 7. Januar, 18 Uhr, Gib ihm SauRiß!, Anmeldung hier.



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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    DAX 2015 – 12.000 oder 8.000? – Der große Unbekannte Der DAX geht ins Jahr 2015 als große Unbekannte. Auf der einen Seite sind Aktien in Europa nicht teuer, könnte der gesunkene Ölpreis die Konjunktur treiben und bietet der Zinsmarkt keine wirkliche Alternative. Auf der anderen Seite blicken viele …

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