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     1068  0 Kommentare Euro und Ölpreis schwach, Risiko Griechenland

    Guten Morgen,

    ich heiße sie alle herzlich Willkommen im neuen Börsenjahr 2015, das sicherlich einige Überraschungen, aber auch gute Renditechancen für uns bereithalten wird.
    Der Euro startet in 2015 beinahe auf einem neuen 10 Jahrestief. Zuletzt war die Europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback in 2006 auf dem jetzigen Niveau.
    Der Ölpreis tendiert ebenfalls schwach. Dies erfreut uns zwar an der Tankstelle und auch all jene, die eine Ölzentralheizung haben und jetzt ihre leeren Tanks günstiger füllen können, jedoch beschleicht mich das Gefühl, dass der stark gefallene Rohölpreis ein Vorbote für eine große Marktkorrektur sein könnte.

    Chartbild: EUR/USD - Hält die Unterstützungszone gehts in Richtung 1,30, wenn nicht eher in Richtung Parität (1,00)


    In Griechenland haben wir schließlich eine größere Baustelle, die die Börse im Januar in Atem halten wird. Hier wird von Seiten der Deutschen Regierung beschwichtigt, dass sogar ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone kein Desaster mehr wäre, jedoch glaube ich dies nicht ganz. Meiner Meinung nach ist für diesen Fall mit größeren Verwerfungen an den Märkten zu rechnen.  Die daraus resultierenden Kettenreaktionen sind noch gar nicht vollständig erfassbar.

    Wir halten uns am heutigen Tag noch mit einer Neuaufnahme zurück und beschränken uns auf unsere bestehenden Positionen sowie offenen Limite, da das Handelsvolumen der vorausgegangenen Tage einfach zu schwach und daher nicht aussagekräftig genug gewesen ist, als dass man daraus eine Tendenz ableiten kann.

    Nachfolgende Wirtschaftszahlen sollten Investoren und Händler im Auge behalten:
    -
     
    Herzlichst
    Ihr
    Matthias Schomber
    (derTrader.at)
     
    Offene Positionen und Limite:

    Offene Positionen:

    Long:
    Panamax Kauf 2,10, Stopp -; KZ 10,00 EUR (Posigr. 0,25k)
    Omiris (HBD1) Kauf 1,35, Stopp 0,55, KZ 6,00 EUR (Posigr. 1k)
    Put OS USD/JPY (WKN DT7LVU) Kauf 4,00, Stopp 1,50, KZ 8,00 EUR (Posigr. 1,5k)
    KO-Put S&P (WKN DT4TDY) Kauf 1,42, Stopp 0,65, KZ – (Posigr. 1k)
    Blonder Tongue Lab. (BDR) Kauf 1,96, Stopp 1,57, KZ 4,00 USD (Posigr. 1k)
    Radware Inc. (RDWR) Kauf 22,05, Stopp 15,50, KZ 32,00 USD (Posigr. 1k)
    Celladon Corp. (CLDN) Kauf 16,69, Stopp 15,20, KZ 22,80 USD (Posigr. 2k)   

    Short:
    Dürr (DUE) Verkauf L 69,30 Stopp 75,50, KZ 61,20 (Posigr. 3,5k)


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    Euro und Ölpreis schwach, Risiko Griechenland Guten Morgen, ich heiße sie alle herzlich Willkommen im neuen Börsenjahr 2015, das sicherlich einige Überraschungen, aber auch gute Renditechancen für uns bereithalten wird. Der Euro startet in 2015 beinahe auf einem neuen 10 Jahrestief. Zuletzt war die Europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback in 2006 auf dem jetzigen Niveau. Der Ölpreis tendiert ebenfalls schwach. Dies erfreut uns zwar an der Tankstelle und auch all jene, die eine Ölzentralheizung haben und jetzt ihre leeren Tanks günstiger füllen können, jedoch beschleicht mich das Gefühl, dass der stark gefallene Rohölpreis ein Vorbote für eine große Marktkorrektur sein könnte. In Griechenland haben wir schließlich eine größere Baustelle, die die Börse im Januar in Atem halten wird. Hier wird von Seiten der Deutschen Regierung beschwichtigt, dass sogar ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone kein Desaster mehr wäre, jedoch glaube ich dies nicht ganz. Meiner Meinung nach ist für diesen Fall mit größeren Verwerfungen an den Märkten zu rechnen. Die daraus resultierenden Kettenreaktionen sind noch gar nicht vollständig erfassbar. Wir halten uns am heutigen Tag noch mit einer Neuaufnahme zurück und beschränken uns auf unsere bestehenden Positionen sowie offenen Limite, da das Handelsvolumen der vorausgegangenen Tage einfach zu schwach und daher nicht aussagekräftig genug gewesen ist, als dass man daraus eine Tendenz ableiten kann. Nachfolgende Wirtschaftszahlen sollten Investoren und Händler im Auge behalten: - Herzlichst Ihr Matthias Schomber (derTrader.at)

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