Verbesserte Wirtschaftlichkeit

Analysten loben neueste Entwicklungen auf Commerce Resources Ashram-Projekt

Bereits Ende dieses Monats will die kanadische Commerce Resources (WKN A0J2Q3 / TSXV CCE) eine Flotations-Minipilotanlage in Betrieb nehmen, mit der man die Herstellung eines Seltene Erden-Konzentrats aus dem Material der Lagerstätte Ashram demonstrieren will. Dazu führt das Unternehmen Untersuchungen durch, die erst vor Kurzem positive Ergebnisse erbrachten. Das sehen auch die Analysten von Secutor Capital Management so, die Ashram als eine der potenziell größten, produzierenden Seltene Erden-Minen weltweit betrachten.

Wie Secutor Capital weiter ausführt, zielt Commerce zudem darauf ab, im Sommer dieses Jahres auf der Minipilotanlage mehrere Kilogramm eines gemischten Karbonat-/Chloridkonzentrats herzustellen. Damit, so die Experten weiter, werde das Unternehmen in der Lage sein, potenziellen Kunden das komplette Prozessablaufdiagramm so wie die Realisierbarkeit des Produkts zu präsentieren.

Insgesamt wolle Commerce mit den Testarbeiten eine Optimierung der Vermahlungs- und Flotationskreisläufe im Vorfeld der Inbetriebnahme der Flotations-Minipilotanlage erzielen. Und es sei gelungen, die in der Vergangenheit erzielten Flotationsgehalte und Ausbringungsraten nicht nur zu reproduzieren, sondern auch zu verbessern. Was eine Bestätigung und Validierung des bis dahin entwickelten Verfahrensfließbildes, mit dem hochgradige Mineralkonzentrate von >40 % TREO bei >70% Ausbringung produziert worden seien, und sehr wichtig für die weiteren Schritte sei, so Secutor Capital.

Commerce gehe zudem davon aus, dass eine weitere Optimierung des Basis-Flotationskonzentrat (9% TREO bei einer Ausbringungsrate von 81% und 17% Mass Pull (Konzentratmenge als Prozentsatz des Anlagendurchsatzes)) einen geringeren Säureverbrauch und eine höhere Leistung der nachfolgenden WHIMS-Stufen (Cleaner Separation) ermöglichen werden. Was zu einem möglicherweise zu einem noch reichhaltigeren Mineralkonzentrat und/oder höheren Ausbringungsraten führen könnte.

Darüber hinaus sei es Commerce Resources mit den Tests des hydrometallurgischen Flowsheets, die sich auf die HCl-Rückgewinnung (HCl = Chlorwasserstoff) aus dem Vorlaugungskreislauf konzentrierten, erste Ergebnisse erzielen, die darauf hindeuten, dass mindestens 66% der Säure in eine ca. 24 bis 26%ige Lösung zurück gewonnen werden könnten. Was bedeuten würde, dass ein Großteil der in der Vorlaugung verbrauchten Säure zurück gewonnen und dem Kreislauf wieder zugeführt werden könne, so die Analysten. Und das würde die Betriebskosten erheblich senken.


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