Rohstoffe
Weizen und Sojabohnen rutschen ab
Chicago 09.01.15 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich im gestrigen Handel leichter. Vor allem Weizen rutschte ab, nachdem die Exportdaten schwach ausfielen. auch Mais und Sojabohnen lagen unter Druck.
März-Mais korrigierte um 2,0 Cents auf 3,9425 USD/Scheffel. Bei den Agrarrohstoffen verzeichneten Mais und Weizen Verkäufe von Rohstofffonds, während bei den Sojabohnen die Rohstofffonds auf der Käuferseite standen. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais beliefen sich in der vergangenen Woche auf 387.600 Tonnen und lagen damit um 57 Prozent unter dem Vorwochenniveau. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum jedoch sanken die Verkäufe jedoch nur um drei Prozent. Weiterhin teilte das USDA mit, dass die Nachfrage nach Futtermais zuletzt höher ausfiel als zuvor erwartet.
März-Mais korrigierte um 2,0 Cents auf 3,9425 USD/Scheffel. Bei den Agrarrohstoffen verzeichneten Mais und Weizen Verkäufe von Rohstofffonds, während bei den Sojabohnen die Rohstofffonds auf der Käuferseite standen. Die wöchentlichen Exportverkäufe von Mais beliefen sich in der vergangenen Woche auf 387.600 Tonnen und lagen damit um 57 Prozent unter dem Vorwochenniveau. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum jedoch sanken die Verkäufe jedoch nur um drei Prozent. Weiterhin teilte das USDA mit, dass die Nachfrage nach Futtermais zuletzt höher ausfiel als zuvor erwartet.
März-Weizen verlor 12,5 Cents auf 5,67 USD/Scheffel. Weizen wurde beeinträchtigt von den zuletzt schwachen Exportverkäufen, die in der vergangenen Woche lediglich bei 151.000 Tonnen lagen. Es waren
die geringsten Verkäufe in diesem Handelsjahr. Die kumulierten Exportverkäufe im Handelsjahr belaufen sich nun auf 18,6 Mio. Tonnen und liegen damit um 24 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Es wird
erwartet, dass das UDSA im Rahmen des kommenden WASDE-Berichtes die Exportprognosen nach unten korrigieren muss. In Argentinien hat die Getreidebörse in Buenos Aires die Prognosen für die Weizenernte
um 300.000 auf 11,2 Mio. Tonnen gesenkt. Weiterhin wird erwartet, dass die Ukraine, wie auch Russland, den Export von Weizen beschränken könnte.
Die März-Sojabohnen rutschten um 8,0 Cents auf 10,4825 USD/Scheffel nach unten. Die wöchentlichen Exporte der Sojabohnen lagen bei 910.600 Tonnen und lagen damit um 49 Prozent über dem Vorwochenniveau. Das UDSA meldete zudem Verkäufe von 118.000 Tonnen an chinesische Kunden. In Lateinamerika erwarten Beobachter eine Wetterverschlechterung, was den Stress für die Pflanzen im Osten und Norden Brasilien bedeutet.
Die März-Sojabohnen rutschten um 8,0 Cents auf 10,4825 USD/Scheffel nach unten. Die wöchentlichen Exporte der Sojabohnen lagen bei 910.600 Tonnen und lagen damit um 49 Prozent über dem Vorwochenniveau. Das UDSA meldete zudem Verkäufe von 118.000 Tonnen an chinesische Kunden. In Lateinamerika erwarten Beobachter eine Wetterverschlechterung, was den Stress für die Pflanzen im Osten und Norden Brasilien bedeutet.
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