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    Terroransschlag in Paris sorgt vorübergehend zu Einheit  2013  0 Kommentare „Je suis Charlie“ – Terroranschläge weltweit (leider nicht) im Fokus!

    Die Terroanschläge in Paris führen am 11. Januar zu einen klaren Zeichen der Franzosen. Aber reicht das aus. das letzte Jahr war schon turbulent. Dieses Jahr wird noch turbulenter - auch an den Welbörsen, die bisher sehr gelassen reagierten. Ein neuer Krieg droht aber auch in der Ukraine, möglicherweise sogar ein Weltkrieg.

    Der Terroranschlag in Paris von 3 Dschihadisten mit der Folge von 17 Toten hat die westliche Welt aufgeschreckt und zu der Solidaritätsaktion „Je suis Charlie“ (Ich bin Charlie) mobilisiert. Es ist gut, wenn nun Moslems, Juden und Christen sich solidarisieren, denn  das Säen von Hass   und die Spaltung der Gesellschaft müssen unbedingt vermieden werden. „Nicht in meinen Namen“ sollten aber nicht nur bei Terroranschlägen in der westlichen Welt, sondern überall in der Welt gelten, was leider nicht überall so wie jetzt in Paris der Fall ist.

    Terroranschläge in Paris führen weltweit zur Solidaritätsaktion „Je suis Charlie“

    Die Terroranschläge in Paris am 7. Januar und 8. Januar, wo durch 3 Terroristen 17 Menschen starben, schreckt die westliche Welt auf. Nicht wenige fühlten sich an den Terroranschlag 11. September 2011 in New York erinnert. Wieder waren es 3 Anhänger des radikalen Islams, die die Welt schockten. Über 1 Million Menschen fanden sich am 1. Januar in Paris ein und über 30.000 am Freitag in Dresden, um gegen Terror und für die westlichen Werte wie Demokratie, Meinungs- und Pressefreiheit unter dem Motto „Je suis Charlie“ (Ich bin Charlie) einzutreten.

    Andere Terroranschläge – auch in Nigeria - finden (zu) wenig Beachtung

    (Zu) Wenig Beachtung finden allerdings die Terroranschläge, die international oft auch im Namen Allahs im Irak, Syrien, Jemen, Libanon, Afghanistan, Pakistan und vor allem in Nigeria stattfinden. In Nigeria wurden letzte Woche im Norden 20 Menschen ermordet, weil ein ahnungsloses 10-jähriges Mädchen mit Sprenggürtel bewaffnet und losgeschickt wurde. Die gefürchtete Terrorgruppe Boko Haram macht regelmäßig Terroranschläge, um einen Gottesstaat und einen Islamisierung in Nigeria herbeizuführen. 7 Menschen starben fast zeitgleich bei einem Sprengstoffanschlag in Libanon am 9. Januar. Ähnlich brutal sind weiterhin die IS-Krieger in Syrien und im Irak. Auch gibt es immer wieder Terroranschläge durch die Talliban in Afghanistan und in Pakistan. Daran hat sich aber die Menschheit offensichtlich gewöhnt.

    Nun fand aber einen Terroranschlag mitten im Paris statt, wobei 10 Redaktionsmitglieder von der Zeitschrift Charlie Hebdo und 2 Polizisten brutal erschossen wurden. Charlie Hebdo machte auch sehr moslemfeindliche Karikaturen und Berichte, was auch heißt „Öl ins Feuer zu gießen“. Dies rechtfertigt aber in keiner Weise einen Terroranschlag gegen die Redaktionsmitglieder. Die wahren Hintergründe und der Sponsoren dieses Terroranschlags müssen nun noch ermittelt werden. Es ist aber auffällig, dass jetzt schon wieder – wie auch am 11.September 2011 – ein Pass im Auto gefunden wurde, der sofort auf die richtige Spur von Ai Kaida-Kämpfern und Dschihadisten führte. Wirklich?

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Terroransschlag in Paris sorgt vorübergehend zu Einheit „Je suis Charlie“ – Terroranschläge weltweit (leider nicht) im Fokus! +++Terroranschlag in Paris+++Spaltung der Gesellschaft zu befürchten+++Ölpreise weiter im Fall+++Droht ein Atomkrieg?+++Moskauer Börse sehr volatil++.