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    12 Horizontalbohrungen geplant  1192  0 Kommentare
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    Deutsche Rohstoff-Tochter Cub Creek Energy wird im Wattenberg-Feld aktiv

    Erst vor Kurzem hatte die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) gemeldet, dass ihre US-Tochter Elster Oil & Gas an neuen Bohrungen auf dem Magpie-Projekt beteiligt ist. Nun wird auch Cub Creek Energy (CCE), eine weitere, 74%ige Öl- und Gastochter der DRAG, aktiv. Wie es in einer aktuellen Mitteilung heißt, konnte sich CCE „Flächen im Kernbereich des Wattenberg-Feldes“ sichern, in dem die DRAG in der Vergangenheit so erfolgreich war.

    Das bedeutet, die Heidelberger machen sich die angesichts des aktuell niedrigen Ölpreises für viele Unternehmen sehr schwierige Lage zunutze und kaufen – nach eigener Aussage – günstig zu. Das genau zu beurteilen ist noch allerdings schwierig, da die Deutsche Rohstoff zwar mitteilt, dass man für die Flächen zwar einmalig 700.000 USD bezahlt, aber nicht bekannt gibt, wie groß die Flächen sind und welche Förderpotenziale sich das Unternehmen erwartet.

    Bekannt ist allerdings, dass die DRAG-Tochter bereits die die Genehmigungsverfahren für zwölf Horizontalbohrungen angestoßen und sich einen Bohrplatz gesichert hat. Im nächsten Schritt will CCE in den kommenden Monaten dann seismischen 3D-Daten erwerben, um die Planung der Bohrungen, die das Unternehmen übrigens als Betriebsführer durchführen wird, zu unterstützen.

    Und CCE erwartet, dass man auf dem neuen Projekt ab einem Ölpreis (WTI / Western Texas Intermediate) ab einem Preis von rund 40 USD pro Barrel wirtschaftlich attraktiv produzieren kann. Zumal das Management damit rechnet, dass angesichts des starken Rückgangs der Ölpreise in den vergangenen Monaten die Kosten der Bohrungen sinken werden.

    Wie Bob Gardner, CEO von Cub Creek, erklärte, seien zudem die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen des Wattenberg-Feldes sehr gut bekannt und dieses derzeit eines der „wirtschaftlich stabilsten US-Ölfelder“ überhaupt. Insofern sei man sehr zufrieden, dass man unter anderem wegen des niedrigen Ölpreises eine solche Kaufgelegenheit nutzen konnte. Interessant ist zudem, dass – wie Dr. Thomas Gutschlag, Vorstand der Deutsche Rohstoff ergänzt – die Verträge so gestaltet seien, dass der tatsächliche Bohrbeginn flexibel an die Ölpreisentwicklung angepasst werden könne.

    Ohne das Förderpotenzial der nun von Cub Creek erworbenen Flächen zu kennen, scheint es doch so, als nutze die Deutsche Rohstoff ihre vorteilhafte Situation – die Kriegskasse des Konzerns ist nach dem Verkauf von Tekton Energy prall gefüllt – geschickt, um von den Problemen anderer Unternehmen angesichts des anhaltend niedrigen Ölpreises zu profitieren. Bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklung der erworbenen Flächen und vor allem des Ölpreises fortsetzt.


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