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    Rohstoffe  2874  0 Kommentare Rohöl: Rücksetzer nach starkem Rebound

    Obwohl der Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA ein höher als erwartetes Ölangebot in den USA ausgewiesen hat, erfuhr der fossile Energieträgers einen starken technischen Rebound.
     
    Wieder einmal gab es Rekordwerte bei der Ölförderung und den gelagerten Ölmengen zu vermelden. Mit einer täglichen Ölproduktion in Höhe von 9,19 Millionen Barrel gab es den höchsten Wert seit Beginn der Datenerfassung im Jahr 1983. Bei den Lagermengen war bei Rohöl ein Plus von 5,4 Millionen Barrel, bei Benzin ein Zuwachs um 3,2 Millionen und bei Destillaten (Heizöl, Diesel) ein Anstieg um 2,9 Millionen Barrel veröffentlicht worden. Obwohl die Zahl der neuen Bohrlöcher im November um 73 Prozent eingebrochen war, führten effektivere Fördertechniken zu einem anhalten Boom bei US-Schieferöl. Am Nachmittag dürften die Akteure die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe und den Konjunkturausblick der Philadelphia Fed mit großer Aufmerksamkeit verfolgen. 
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,45 auf 48,03 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,63 auf 48,06 Dollar zurückfiel.
     
    Gold: HSBC gibt sich zuversichtlicher
     

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    Die Analysten von HSBC rechnen für das laufende Jahr mit einem Anstieg der globalen Goldnachfrage um 15 Prozent auf 4.127 Tonnen. Diese soll vor allem aus China und Indien kommen, wo die langfristigen Konjunkturperspektiven und demografische Trends intakt seien. Außerdem rechnen die HSBC-Analysten auch bei physisch besicherten Goldprodukten mit einer wachsenden Nachfrage. Nachdem dieser Sektor im vergangenen Jahr einen Schwund um mehr als 164 Tonnen zu verkraften hatte, prognostizieren sie für dieses Jahr einen Zuwachs um 50 Tonnen.
    Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 6,70 auf 1.227,80 Dollar pro Feinunze.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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