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     922  0 Kommentare Der Markt ignoriert alle Warnhinweise

    Guten Morgen,

    der DAX ignoriert offenbar weiterhin alle Warnhinweise.
    So fällt z. B. Chinas Wirtschaftswachstum auf ein 24-Jahrestief. Ferner wird die EZB vermutlich den Markt noch in dieser Woche – aus Hilflosigkeit – mit frischem Geld fluten, was kurzfristig zwar die Märkte nach oben treibt, aber mittel- und langfristig nur noch den sicher kommenden Crash extremer ausfallen lässt.  
    Die Griechenlandwahl steht an und kein Euro-freundlicher Politiker wird die Wahl gewinnen. Öl notiert in der Nähe von Mehrjahrestiefsständen. Die Schweizer Nationalbank hat vor kurzem mit der Abkehr von ihrer Entscheidung gezeigt, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man versucht, den Euro künstlich zu stützen. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine schwelt weiter. Der IWF hat jüngst seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft deutlich nach unten revidiert. Die Liste ist noch viel länger, aber wir notieren dennoch auf neuen Höchstständen. So langsam dürfte es doch immer mehr Menschen klar werden, dass es bald kein Entrinnen mehr, vor dem schlimmen Ende geben wird.
    Zinserhöhungen wird es wohl auf absehbare Zeit keine mehr geben können, ohne dass die Märkte dabei kollabieren. Augen zu und durch und immer weiter fleißig Geld drucken. Andere Alternativen gibt es für die Notenbanken keine mehr. Immer mehr die Bilanzen verlängern und aufblähen, bis die Blase platzt. Die Büchse der Pandorra wurde geöffnet und kann nicht mehr geschlossen werden!

    Ich hatte aber auch immer betont, dass wir aufgrund der oben getätigten Problem mit Bedacht und Vorsicht an den Aktienmärkten agieren müssen. Dennoch werden wir uns nicht gegen den Markt stemmen, sondern versuchen an diesem weiter zu partizipieren, egal in welche Richtung er läuft.

    Daher schauen wir uns heute auch die Aktie von Burlington Stores (WKN: A1W54Y / ISIN: US1220171060, BURL, Nyse). Diese eilt schon die letzten Wochen von Hoch zu Hoch. Der Chart zeigt einen deutlichen Aufwärtstrend. Wir gehen bis zu Kursen von 50,20 USD long und sichern mit einem Stopp bei 45,10 USD ab. Das Kursziel sehen wir bei 59,50 USD.


    Burlington Stores (BURL) Kauf L 50,20, Stopp 45,10, KZ 59,50 (Posigr. 2k)

    Nachfolgende Wirtschaftszahlen sollten Investoren und Händler im Auge behalten:

    Deutschland

        11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Januar


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    Der Markt ignoriert alle Warnhinweise Guten Morgen, der DAX ignoriert offenbar weiterhin alle Warnhinweise. So fällt z. B. Chinas Wirtschaftswachstum auf ein 24-Jahrestief. Ferner wird die EZB vermutlich den Markt noch in dieser Woche – aus Hilflosigkeit – mit frischem Geld fluten, was kurzfristig zwar die Märkte nach oben treibt, aber mittel- und langfristig nur noch den sicher kommenden Crash extremer ausfallen lässt. Die Griechenlandwahl steht an und kein Euro-freundlicher Politiker wird die Wahl gewinnen. Öl notiert in der Nähe von Mehrjahrestiefsständen. Die Schweizer Nationalbank hat vor kurzem mit der Abkehr von ihrer Entscheidung gezeigt, welche Auswirkungen es haben kann, wenn man versucht, den Euro künstlich zu stützen. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine schwelt weiter. Der IWF hat jüngst seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft deutlich nach unten revidiert. Die Liste ist noch viel länger, aber wir notieren dennoch auf neuen Höchstständen. So langsam dürfte es doch immer mehr Menschen klar werden, dass es bald kein Entrinnen mehr, vor dem schlimmen Ende geben wird. Zinserhöhungen wird es wohl auf absehbare Zeit keine mehr geben können, ohne dass die Märkte dabei kollabieren. Augen zu und durch und immer weiter fleißig Geld drucken. Andere Alternativen gibt es für die Notenbanken keine mehr. Immer mehr die Bilanzen verlängern und aufblähen, bis die Blase platzt. Die Büchse der Pandorra wurde geöffnet und kann nicht mehr geschlossen werden! Ich hatte aber auch immer betont, dass wir aufgrund der oben getätigten Problem mit Bedacht und Vorsicht an den Aktienmärkten agieren müssen. Dennoch werden wir uns nicht gegen den Markt stemmen, sondern versuchen an diesem weiter zu partizipieren, egal in welche Richtung er läuft. Daher schauen wir uns heute auch die Aktie von

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