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     1160  0 Kommentare Draghi, Netflix, Gold und andere Hoffnungsträger

    Die Berichtssaison in den USA kommt allmählich in Fahrt. In dieser Woche berichten noch fast 40 Unternehmen aus dem S&P 500 über ihre jüngsten Quartalsergebnisse und in der nächsten Woche sind es dann mehr als 140 Firmen. Wir gehen heute Abend in unserem Webinar auf die Entwicklung ein und geben einen Ausblick. Ein Thema wird u.a. der Goldpreis sein, den wir in den vergangenen Webinaren von seiner bullischen Seite vorgestellt haben. Wir besprechen, wie es weitergeht – Anmeldung hier.

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    Netflix, 3 Monate

    Man kennt die Spielchen schon. Die Gewinnschätzungen der Analysten für 2015 sind wie so häufig in der Vergangenheit im Vorfeld nach unten angepasst worden. Die Messlatte für die tatsächlichen Daten liegt somit recht tief, positive Kursreaktionen sind damit etwas wahrscheinlicher geworden. Enttäuschend war vor allem der Bankensektor, aber außerhalb dieses Sektors lief es bisher nicht schlecht für die US-Firmen. IBM kämpft wie SAP zwar noch mit der Cloud, aber Netflix zum Beispiel überzeugt mit seinem Auslandsgeschäft. Die Aktie schnellt nachbörslich um mehr als 15 Prozent nach oben auf 403 USD. Insgesamt haben rund 73 Prozent der S&P 500-Firmen, die bisher berichtet haben, die gesenkten Erwartungen übertroffen.

    Erwartungen senken – Platz für Überraschungen schaffen

    Ähnlich wie in den USA wurden die Erwartungen in den vergangenen Monaten deutlich nach unten angepasst. Die Messlatte für die tatsächlichen Daten liegt somit recht tief, positive Kursreaktionen sind damit etwas wahrscheinlicher geworden. Für den DAX haben die Experten die 2015er-Gewinnschätzungen in den vergangenen drei Monaten um gut ein Prozent auf 786 Punkte nach unten genommen. Bei lediglich zwölf Unternehmen wurden die Prognosen erhöht, für die Mehrheit der Blue Chips sind die Experten somit skeptischer gestimmt.

    Ein Beispiel: Bei BASF wurden aufgrund der Abhängigkeit vom Öl- und Gasgeschäft die Prognosen in den vergangenen drei Monaten um rund acht Prozent auf 5,66 Euro je Aktie reduziert. Einen Ausreißer nach oben stellt K+S dar. Hier sind die Schätzungen im Quartalsvergleich sogar um fast 50 Prozent gestiegen. Vor zwölf Monaten rechnete der Markt noch mit einem Ergebnis je Aktie von 1,27 Euro. Seitdem wurden die Prognosen deutlich erhöht und liegen aktuell mit 1,84 Euro um knapp 45 Prozent höher.

    Bei unserem Webinar morgen zur EZB-Sitzung wird die mit Spannung erwartete Entscheidung der EZB im Fokus stehen. Wie werden die Auswirkungen sein? Seien Sie mit uns live dabei, um 14.15 Uhr starten wir und werden die Maßnahmen und Aussagen der Pressekonferenz kommentieren und einordnen. Die Anmeldung erfolgt über diesen Link.





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Draghi, Netflix, Gold und andere Hoffnungsträger Die Berichtssaison in den USA kommt allmählich in Fahrt. In dieser Woche berichten noch fast 40 Unternehmen aus dem S&P 500 über ihre jüngsten Quartalsergebnisse und in der nächsten Woche sind es dann mehr als 140 Firmen. Wir gehen heute Abend …

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