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    Aktien Europa  777  0 Kommentare Wahlausgang in Griechenland sorgt nur kurz für Irritationen

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger am europäischen Aktienmarkt haben sich am Montag vom Wahlausgang in Griechenland nicht Bange machen lassen. Ein schwächerer Start in Reaktion auf den Sieg des Linksbündnisses Syriza, das die eingeleiteten Sparmaßnahmen beenden will, wurde schnell wieder abgefangen.

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    Der EuroStoxx 50 verbesserte sich bis zum späten Vormittag um 0,45 Prozent auf 3397,73 Punkte und steuert damit wieder auf den am Freitag erreichten Höchststand seit 2008 zu. Der CAC 40 in Paris gewann 0,36 Prozent auf 4657,41 Punkte. In London zeigte sich der FTSE 100 derweil mit 6827,09 Punkten kaum verändert.

    Auch der zeitweise um gut fünfeinhalb Prozent eingeknickte griechische Leitindex ASE holte seine Verluste inzwischen nahezu auf. Syriza-Chef Alexis Tsipras hatte den EU-Partnern noch in der Wahlnacht Gesprächsbereitschaft für eine "gerechte und praktikable Lösung" signalisiert. Die rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen haben sich nach eigenen Angaben mittlerweile mit Syriza auf eine Koalitionsregierung verständigt.

    Angeführt wurde die Gewinnerliste in Europa einmal mehr vom Autosektor , der mit gut einem Prozent Plus seine Rekordrally fortsetzte. Bester Wert im Eurostoxx war entsprechend BMW mit fast zweieinhalb Prozent Zuwachs, nachdem die DZ Bank noch weiteres Kurspotenzial signalisierte. Mit etwas Abstand folgten Airbus-Titel , denen die Experten der Citigroup ähnliche Impulse gaben.

    Europaweit besonders schwach waren dagegen Rohstoff- und Energietitel , wo es nach der Erholung seit Mitte Januar zu weiteren Gewinnmitnahmen kam. Im Eurostoxx erwischte es mit minus anderthalb Prozent besonders Repsol . Im britischen "Footsie" ging es für Tullow Oil und die Bergbautitel von BHP Billiton gar um über 3 Prozent nach unten.

    IAG sprangen indes um gut dreieinhalb Prozent an. Die British-Airways-Mutter lässt bei der geplanten Übernahme der irischen Fluggesellschaft Aer Lingus nicht locker und erhöhte ihre Offerte für die frühere irische Staatsfluglinie ein weiteres Mal. Insgesamt bewertet der neue Vorschlag die irische Gesellschaft mit 1,36 Milliarden Euro. Aer Lingus verbesserten sich um anderthalb Prozent./ag/das





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