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    Aktien New York Ausblick  697  0 Kommentare Notenbankrally ohne neuen Schwung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der jüngsten Notenbankrally dürfte es weiter an frischem Schwung fehlen: Nachdem der Dow Jones Industrial und der marktbreite S&P-500-Index auf der Liquiditätswelle der Europäischen Zentralbank (EZB) zur ersten Gewinnwoche des Jahres geritten waren, zeichnen sich am Montag kaum Veränderungen ab.

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    Rund eine dreiviertel Stunde vor Handelsstart liegt der Future auf den US-Leitindex Dow 0,05 Prozent im Plus. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 legt um 0,22 Prozent zu.

    Die Irritationen über den Wahlausgang in Griechenland dürften sich wie bereits in Europa in Grenzen halten. Zwar hatte sowohl der Wahlsieger, das Linksbündnis Syriza, als auch der Koalitionspartner, die rechtspopulistischen Unabhängigen Griechen, ihren Wählern ein Ende der Sparmaßnahmen versprochen. Syriza-Chef Alexis Tsipras signalisierte den EU-Partnern aber noch in der Wahlnacht Gesprächsbereitschaft für eine "gerechte und praktikable Lösung". Anfänglichen Verlusten an den europäischen Börsen folgte schnell eine Fortsetzung der Rekordrally.

    Im Fokus dürfte an der Wall Street daher vor allem die Berichtssaison stehen, die nachbörslich mit Microsoft und

    Texas Instruments weitere Hochkaräter verspricht. Von den bisher vorgelegten Geschäftszahlen aus dem S&P hätten rund dreiviertel die gesenkten Erwartungen übertroffen, hieß es. Vorbörslich kam mit DR Horton ein weiteres Unternehmen hinzu. Die Papiere des Hausbauers sprangen daraufhin um gut sechs Prozent an.

    Auf der Stelle traten AT&T-Anteile . Der US-Telekomriese ist im Nachbarland Mexiko weiter auf Einkaufstour. Für 1,88 Milliarden US-Dollar abzüglich der Nettoschulden kauft der amerikanische Branchenprimus den Anbieter Nextel Mexico. Der Anbieter hat rund 3 Millionen Abonnenten und gehörte bislang zu NII Holdings, die sich in einem Insolvenzverfahren (Chapter 11) befindet. Behörden in den USA und Mexiko müssen dem Vorhaben noch zustimmen.

    Ebenfalls für Gesprächsstoff dürfte einer der schwersten Schneestürme der Geschichte sorgen, der auf New York und weite Teile der US-Ostküste zukommt. Bis zu 50 Millionen Menschen könnten nach Schätzungen von US-Medien betroffen sein. Der Nationale Wetterdienst gab für Montag entsprechende Blizzard- und Sturmwarnungen heraus. Der Börsenhandel soll hiervon allerdings nach Angaben der New York Stock Exchange nicht betroffen sein./ag/edh




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