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    Rohstoffe - Gold  1455  0 Kommentare Griechen könnten Gold antreiben

    Wahlen in Griechenland könnten sich günstig für den Goldpreis auswirken.

    Die Parlamentswahl in Griechenland ist gelaufen. Nicht unbedingt zu Gunsten des Euro – doch eher zu Gunsten des Goldes.
    Hat sich der Populismus in Griechenland durchgesetzt? Sind die Bürger des Landes der antiken Denker und Philosophen der alten korrupten Polit-Schicht überdrüssig? Oder soll der Gewinn der Syriza-Partei unter der Führung von Alexis Tsipras ganz Europa einen Denkzettel verpassen? Die Sache dürfte verblüffend einfacher liegen.

    Bereist im 18. Jahrhundert beschrieb der Historiker Alexander Tyler das Wesen der Demokratie und der Menschen, die sie gestalten, äußerst zielsicher:
    Eine Demokratie könne nicht als eine permanente Regierungsform existieren. Denn, so Tyler, die Bürger würden irgendwann einmal merken, dass sie sich selbst Geld von der Staatskasse wählen könnten. Ab diesem Zeitpunkt würde die Mehrheit der Wähler für diejenigen Kandidaten votieren, die ihnen das meiste Geld aus der Staatskasse versprächen.

    Den Beweis für Tylers Ausführungen lieferten am Sonntag die Griechen. Egal wie sehr deutsche Politiker gehofft hatten, dass die Bürger am Peloponnes für eine europäische Lösung stimmen würden, die Griechen nahmen den Kandidaten, der ihnen die wenigsten Sparmaßnahmen vor die Nase hielt. Für die Zukunft Griechenlands als Teil des Euroraums scheint dies kein allzu gutes Auskommen zu sein. Es dürfte in den kommenden Wochen und Monaten einige Unsicherheit über dem Euro schweben. Die griechische Wahl zeigt allen Demokratien, welche Schwachstellen sie haben. Auf die lange Sicht ist dies nicht gerade beruhigend.

    Gewinner dürfte daher das Gold sein. Denn das Krisenmetall sollte nicht nur die Kaufkraft der Griechen erhalten, wenn sie aus der Gemeinschaftswährung ausscheren und eine eigene abwertungsbedrohte Valuta einführen würden. Auch für Anleger aus anderen Euro-Ländern gibt Gold einige Sicherheit. Denn die Verunsicherung dürfte den Euro noch einige Zeit drücken. Inflationäre Tendenzen dürften die Kaufkraft des Euro anknabbern. Langfristig dürfte Gold jedoch für alle in Demokratien lebende Menschen ein natürlicher und wichtiger Teil ihrer Ersparnisse werden. Wer dabei früher anfängt in Gold zu investieren, sollte noch die besten Einstiegskurse erhalten.

    Anleger, die bereits physisches Gold in Form von Barren und Münzen sowie physisch hinterlegte ETCs besitzen, können sich mit guten Goldminen-Aktien das Portfolio weiter vergolden.

     

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    Ingrid Heinritzi
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    Ingrid Heinritzi beschäftigt sich sehr mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. Die studierte Rechtsanwältin schreibt seit Jahren regelmäßig Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des "Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag und schreibt aktuell unter anderem für www.rohstoffenews.de.
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    Verfasst von 2Ingrid Heinritzi
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