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SHW AG: Joint Venture Verhandlungen mit Shandong Longji erfolgreich abgeschlossen (deutsch)
SHW AG: Joint Venture Verhandlungen mit Shandong Longji erfolgreich abgeschlossen
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SHW AG: Joint Venture Verhandlungen mit Shandong Longji erfolgreich
abgeschlossen
27.01.2015 / 07:23
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PRESSEMITTEILUNG
SHW AG: Joint Venture Verhandlungen mit Shandong Longji erfolgreich
abgeschlossen
Chinesischer Erstausrüstungsmarkt für Qualitätsbremsscheiben birgt
signifikantes Wachstumspotential
Aalen, 27. Januar 2015. Die im Juni letzten Jahres zwischen der SHW
Automotive GmbH, einer Tochtergesellschaft der im Prime Standard (SDAX) der
Frankfurter Börse notierten SHW AG, und der an der Börse Shenzhen notierten
Shandong Longji Machinery Co., Ltd. aufgenommenen Gespräche zur Bildung
eines Bremsscheiben Joint Venture für den asiatischen Markt sind
erfolgreich abgeschlossen worden.
Das Sino-Foreign Equity Joint Venture wird unter dem Namen SHW Longji Brake
Discs (LoungKou) Co., Ltd. firmieren. An dem Unternehmen mit einem
Grundkapital in Höhe von 215,5 Mio. Renmimbi (RMB) - entspricht auf Basis
des aktuellen RMB/Euro-Umrechnungskurses etwa 31,9 Mio. Euro - wird die
SHW Automotive GmbH mit einem Anteil von 51 Prozent Mehrheitsgesellschafter
sein, Shandong Longji wird 49 Prozent halten. Der Sitz des Joint Venture
befindet sich im ostchinesischen LoungKou (Provinz Shandong).
"Die Gespräche mit unseren chinesischen Gesprächspartnern sind in einer
stets angenehmen, konstruktiven und vertrauensvollen Atmosphäre verlaufen",
sagt Andreas Rydzewski, Mitglied des Vorstands der SHW AG und zuständig für
den Geschäftsbereich Bremsscheiben. "Mit Shandong Longji haben wir den
idealen Partner gefunden, um unsere kapitaleffiziente
Internationalisierungsstrategie im asiatischen Raum erfolgreich umzusetzen
und gemeinsam an dem starken Wachstum der asiatischen Automobilmärkte zu
partizipieren".
So gehen die Automotive-Experten von PwC Autofacts davon aus, dass die
Produktion von Light Vehicles (Fahrzeuge < 6 t) in den Schwellenländern der
Region Asien-Pazifik (inkl. China) im Zeitraum von 2014 bis 2019 um etwa 46
Prozent von 29,0 Mio. Fahrzeuge auf 42,4 Mio. Fahrzeuge zunehmen wird.
Joint Venture vom Start weg profitabel
Die Gesellschaft wird sich zukünftig auf die Entwicklung und Produktion von
bearbeiteten Bremsscheiben für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge für
überwiegend multinationale Automobilhersteller im asiatischen Markt
fokussieren.
"Der Bedarf an Qualitätsbremsscheiben - speziell für das
Erstausrüstungsgeschäft - in China ist riesig", betont Andreas Rydzewski.
"Zusammen mit unserem chinesischen Joint Venture Partner werden wir in der
Lage sein, den Ansprüchen internationaler Fahrzeughersteller nach
qualitativ hochwertigen bearbeiteten Bremsscheiben zu wettbewerbsfähigen
Preisen gerecht zu werden".
Bis zum Produktionsanlauf der ersten eigenen Kundenaufträge für bearbeitete
Bremsscheibenwird das Joint Venture sämtliche, bisher von Shandong Longji
für den freien Ersatzteilmarkt hergestellten, unbearbeiteten Bremsscheiben
in der vom chinesischen Joint Venture Partner eingebrachten Gießerei
produzieren. Dadurch sind vom Start weg eine gleichbleibend hohe Auslastung
der Gießerei und positive Ergebnisbeiträge gewährleistet.
Joint Venture steht auf soliden finanziellen Füßen
Shandong Longji wird eine bereits in LoungKou bestehende Gießerei mit einer
Jahreskapazität von etwa 4 Millionen Bremsscheibenrohlingen und den
dazugehörigen Maschinen und Anlagen sowie Landnutzungsrechte in das Joint
Venture einbringen. Die SHW wird ihre Einlage in Höhe von 109,9 Mio.
Renmimbi in bar einzahlen.
"Entsprechend der Investitionsplanung des Joint Venture werden die
vorhandenen Finanzmittel überwiegend in den Auf- und Ausbau der
Infrastruktur sowie die Anschaffung von Bearbeitungsanlagen investiert",
sagt Sascha Rosengart, Finanzvorstand der SHW AG. "Vereinbarungsgemäß
werden wir unsere Bareinlage liquiditätsschonend über einen Zeitraum von
zwei Jahren verteilt einzahlen". Das Know-how hinsichtlich der Bearbeitung
von Bremsscheiben wird die SHW im Rahmen einer Lizenzvereinbarung zur
Verfügung stellen.
Der erfolgreiche Vertragsabschluss ist ein wichtiger Schritt, um die
Position der SHW als technologisch führender Automobilzulieferer weltweit
weiter zu stärken.
Über SHW - Geschäftsbereich Bremsscheiben
Im Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete
Bremsscheiben aus Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben, sogenannte
Verbundbaubremsscheiben, aus einer Kombination von Eisenreibringen und
Aluminiumtopf entwickelt und produziert. Zu den Kunden des
Geschäftsbereichs gehören namhafte Automobilhersteller. Die Standorte
befinden sich in Tuttlingen-Ludwigstal und Neuhausen ob Eck. Mit
durchschnittlich 366 Mitarbeitern erzielte der Geschäftsbereich
Bremsscheiben im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 91,5 Mio. Euro.
Weitere Informationen unter: www.shw.de
Über Shandong Longji Machinery Co., Ltd.
Die im Jahr 1994 gegründete Shandong Longji Machinery Co., Ltd. mit Sitz in
LoungKou (China) entwickelt und produziert Bremsscheiben und -trommeln
sowie Bremsbeläge für Pkw und schwere Lkw. Diese Produkte gehen überwiegend
in den freien Ersatzteilmarkt nach Europa, Nord- und Südamerika, Afrika
sowie Zentral- und Südostasien. Daneben werden noch chinesische
Automobilhersteller beliefert. Mit etwa 1.900 Mitarbeitern erzielte das
Unternehmen im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 1,132 Mrd. Renmimbi
(etwa 162 Mio. Euro). Weitere Informationen unter:
http://www.sdljjx.com.cn/en/
Kontakt
Michael Schickling
Leiter Investor Relations & Unternehmenskommunikation
SHW AG
Telefon: +49 (0) 7361 502 462
E-Mail: michael.schickling@shw.de
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Unternehmensleitung der SHW AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
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dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
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Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Fassung (der "Securities Act") oder ohne vorherige Registrierung nur
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Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen nach dem Securities Act dürfen
die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada
oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder
japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden.
Es findet keine Registrierung des Angebots oder des Verkaufs der in dieser
Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen gesetzlichen
Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In den Vereinigten
Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot von Wertpapieren.
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316497 27.01.2015