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    Sirius Resources will nach Goldfund Explorationsbudget erhöhen

    Die australische Sirius Resources (WKN A0YBAV) widersetzt sich dem Spartrend in der Minenbranche und wird ihr Explorationsbudget erhöhen, nachdem das Unternehmen im Dezember einen signifikanten Goldfund tätigte.

    Sirius trifft diese Entscheidung zu einem Zeitpunkt, da man gerade die Bauarbeiten an dem großen Nickel- und Kupferprojekt Nova anstößt. Nova hatte aus Sirius eine der zuletzt seltenen Erfolgsgeschichten des australischen Rohstoffsektors gemacht.

    Allerdings hatte das Unternehmen vergangene Woche einen Goldfund auf seinem Baloo-Projekt in Western Australia gemacht, der die Aktie an einem Tag um mehr als 11% nach oben schickte. Wenn Sirius so etwas entdecke, fahre man die Investitionen hoch, erklärte CEO Mark Bennett gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Man prüfe derzeit nur, wie hoch die Investitionen in den Bereichen Gold und Nickel ausfallen sollten, um wirklich etwas bewegen zu können.

    Sirius, das Unternehmen verfügt über 250 Mio. AUD an liquiden Mitteln sowie über 440 Mio. AUD an Kreditfinanzierungen, könnte sein Explorationsbudget für dieses Jahr um 50% gegenüber den bislang geplanten 10 Mio. AUD anheben, erklärte Bennett weiter.

    Wie der Sirius-CEO weiter ausführte, seien branchenweit die Explorationsausgaben deutlich gesenkt worden, sodass nun die Verfügbarkeit von Bohrgeräten besser und die Kosten erheblich niedriger seien. Das günstigere Umfeld hatte es dem Unternehmen bereits erlaubt, die Kostenschätzung für das Nova-Projekt um 30 auf 443 Mio. AUD zu senken.

    Man habe das Glück, über ausreichende Mittel zu verfügen, um die Exploration zu finanzieren, so Bennett. Das sei bei vielen anderen Unternehmen nicht der Fall.

    Sirius hatte 2012 mit dem gewaltigen Nickel- und Kupfervorkommen Nova einen Volltreffer gelandet und die Marktkapitalisierung des Unternehmens ist seitdem auf 925 Mio. AUD angeschwollen, jetzt, da es sich anschickt, unter die zehn größten Nickelproduzenten vorzustoßen. Die Produktion auf Nova soll Ende 2016 anlaufen.

    Das Unternehmen befindet sich in der Endphase von Gesprächen mit drei Interessenten über Nickelabnahmevereinbarungen und mit einer anderen Partei werden derzeit die Konditionen einer Abnahmevereinbarung für die Kupferproduktion von Sirius ausgehandelt.

    Der Sirius-CEO begrüßt sogar niedrige Nickel- und Kupferpreise, da diese seinem Unternehmen zum Vorteil gereichen könnten, meint er gegenüber Reuters. Denn je weiter der Preis falle, desto mehr Produzenten mit zu hohen Kosten würden aus dem Markt gedrängt. Und das sei langfristig von Vorteil für Sirius.


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