Nächster Meilenstein

Randgold Resources – Kibali-Mine erreicht geplante Produktionsrate von 600.000 Unzen Gold

Der Goldproduzent Randgold Resources (WKN A0B5ZS) kann einen weiteren Erfolg verbuchen. Die riesige Goldmine Kibali des Konzerns in der Demokratischen Republik Kongo hat die geplante Leistung erreicht.

Wie Randgold berichtete, das Unternehmen ist nach einem Kursanstieg von 27% seit Jahresbeginn in New York mittlerweile 7,5 Mrd. USD wert, liegt Kibali nach der abschließenden Kommissionierung der Metallurgieanlage und der drei Wasserkraftwerke voll im Plan.

Die Errichtung von Kibali, die Mine gehört zu je 45% Randgold und AngloGold Ashanti (WKN 164180) und zu 10% der Staatsgesellschaft Société Miniere de Kilo-Moto, kostet rund 1,7 Mrd. Dollar. Randgold schätzt die Goldreserven auf Kibali auf 11 Mio. Unzen, während die Goldressourcen bei 21 Mio. Unzen liegen sollen.

Für den Bau der Mine mussten mehr als 4.000 Familien aus 14 Dörfern umgesiedelt und das Straßennetz vor Ort um 350 Kilometer verlängert werden. Laut Randgold hat man kongolesischen Firmen Aufträge im Wert von mehr als 650 Mio. Dollar vergeben und über 400 Jobs geschaffen, die nicht direkt mit dem Bergbau zusammenhängen.

Randgold betreibt neben Kibali noch drei Minen auf dem Loulo-Gounkoto-Komplex in Mali und die Tongon-Mine in der Elfenbeinküste. Das Massawa-Projekt des Unternehmens im Senegal befindet sich in der Machbarkeitsphase und Randgold führt Explorationsprogramme in der Elfenbeinküste, der Demokratischen Republik Kongo, Mali und dem Senegal durch.


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