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     2562  0 Kommentare Gold, Barrick Gold – mehr als nur Hoffnung

    Die Notenbanken rund um den Globus richten ihre Geldpolitik immer expansiver aus. Selbst Länder, bei denen mit einer Normalisierung gerechnet wurde, halten sich derzeit bedeckt. Nach der EZB hat heute auch die chinesische Notenbank Maßnahmen ergriffen und den Mindestreservesatz um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Den Aktienmärkten hat es wenig geholfen, auch der DAX notiert vorbörslich leicht im Minus. Dafür profitiert der Goldpreis und Goldminenaktien wie Barrick Gold sind ebenfalls Nutznießer.

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    Wie aus dem Lehrbuch

    Gold0502

    Gold, 1 Jahr

    Gold hält sich derzeit perfekt an das charttechnische Drehbuch. Nach dem im Januar erfolgten Anstieg über die Hürde bei 1.250 Dollar war die Feinunze kurzfristig überhitzt. Die überfällige Abkühlung führte zu einem erfolgreichen Test der frischen Unterstützung um 1.250 Dollar von oben. Als nächstes Ziel auf der Nordseite lauern ein Abwärtstrend bei 1.325 Dollar sowie eine Barriere um 1.335 Dollar. Die Chancen für einen Ausbruch Richtung Norden sind zuletzt gestiegen. Mit der Zinssenkung der australischen Notenbank beschleunigt sich der weltweite Abwertungswettlauf der Währungen. Gold als wertstabile Anlage und Alternativwährung profitiert von einem solchen Umfeld. Auch bei den Investoren steht das Edelmetall wieder höher im Kurs, Gold-ETFs verzeichneten zuletzt wieder deutliche Mittelzuflüsse.

    Barrick0502

    Barrick Gold, 1 Jahr in KAN-Dollar

    Auch Barrick Gold konnte gegen den breiten Markt gestern wieder zulegen. Das Unternehmen profitiert von einer Restrukturierung und am 18. Februar präsentiert das Unternehmen seine Geschäftszahlen für 2014. Nachdem man im dritten Quartal bereits positiv überraschen konnte, ist nun auch für das Gesamtjahr eine Überraschung möglich, zumal das Unternehmen tief gestapelt hat. Wir werden ihnen auch heute wieder einiges an Handwerkszeug in die ISIN-Liste zu Gold, DAX & Co. legen. Schauen Sie nachher vorbei.

    Die Spannung steigt

    Der morgige offizielle US-Arbeitsmarktbericht rückt allmählich in den Fokus. Investoren werden daher genau die Entwicklung der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe analysieren, die für 14.30 Uhr angesetzt sind. Volkswirte rechnen mit einem Anstieg von zuletzt 265.000 auf 277.000. Gleichzeitig mit den Erstanträgen werden auch die Daten zum US-Außenhandel publiziert. Das Außenhandelsdefizit soll sich im Dezember leicht verringert haben auf 38,7 Mrd. Dollar. Zuvor gibt um 13 Uhr die englische Notenbank das Ergebnis ihrer Sitzung bekannt. Heute stellen außerdem Daimler und Münchener Rück ihre Bilanz vor. Aus Europa und Übersee werden BNP Paribas, Swisscom, Vodafone, Sprint sowie Twitter und LinkedIn über ihren Geschäftsverlauf berichten.

    Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen

    Knapp die Hälfte der Unternehmen im S&P 500 haben inzwischen ihre Zahlen präsentiert, ein erstes Zwischenfazit ist möglich. Die gute Nachricht: Mehr als 70 Prozent der Konzerne haben die Prognosen zum Gewinn je Aktie übertroffen, drei von vier steigerten die Kennzahl gegenüber dem Vorjahreswert. Beide Quoten liegen leicht über den langfristigen Mittelwerten. Skeptisch stimmt hingegen die Umsatzentwicklung. Sowohl der starke Dollar als auch der rapide Ölpreisverfall hinterlassen immer deutlichere Bremsspuren. Weniger als die Hälfte der Konzerne übertraf die Umsatzprognosen. Caterpillar als maßgebliches Barometer für die globale Konjunktur enttäuschte mit einem Gewinneinbruch und bei der Prognose. Hingegen präsentierte Apple den höchsten Quartalsgewinn, den je ein Unternehmen erzielte.  Eine gezielte Aktienauswahl ist somit noch wichtiger geworden.





    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Gold, Barrick Gold – mehr als nur Hoffnung Die Notenbanken rund um den Globus richten ihre Geldpolitik immer expansiver aus. Selbst Länder, bei denen mit einer Normalisierung gerechnet wurde, halten sich derzeit bedeckt. Nach der EZB hat heute auch die chinesische Notenbank Maßnahmen …

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