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    Wellgreen Platinum legt positive neue Wirtschaftlichkeitsstudie vor

    Lange hat es gedauert, doch nun kann die kanadische Wellgreen Platinum (WKN A1XBAJ / TSX-V WG) endlich die aktualisierte Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) zu ihrem Kupfer-, Nickel- und Platinmetallprojekt Wellgreen im kanadischen Yukon Territory vorlegen. Und auf den ersten Blick hat sich das Warten gelohnt. Denn nach Ansicht des Unternehmens stärkt die neue PEA die Ansicht des Managements, dass Wellgreen zu einer der größten, kosteneffizientesten Mine für Metalle der Platingruppe und Nickel werden könnte.

    Das Unternehmen plant mit einem konventionellen Tagebaubetrieb und sowie zusätzlich dem Abbau ausgewählten, hochgradigen Materials untertage. Die Verarbeitung in der Mühle wird auf 25.000 Tonnen pro Tag für die ersten fünf und auf 50.000 Tonnen pro Tag für die nächsten 20 Jahre angesetzt. Gemäß des Basisszenarios der aktuellen PEA würde die Mühle dabei durch eine konventionelle Sulfidflotation ein Nickel-, Kupfer-, Kobalt- und Platinmetallkonzentrat produzieren. Wellgreen Platinum weist zudem darauf hin, dass die Studie eine Reihe von Möglichkeiten anführt, die Wirtschaftlichkeit des Projekts zu steigern und dass die aktuelle Ressource in Streichrichtung und in die Tiefe noch (für Erweiterungen) offen ist.

    Im Detail wird in der PEA von einer Jahresproduktion von 208.880 Unzen Platin, Palladium und Gold (3E) (42% Platin, 51% Palladium und 7% Gold) sowie 73 Mio. Pfund Nickel und 55 Mio. Pfund Kupfer in den ersten 16 Jahren der Produktion ausgegangen. Dabei würde ein Gehalt von durchschnittlich 1,88 Gramm Platinäquivalent pro Tonne oder 0,50% Nickeläquivalent anfallen. Das würde bei den im Basisszenario angenommenen Preisen eine „net smelter return (NSR)“von 38,60 CAD pro verarbeiteter Tonne bedeuten.

    Die durchschnittliche Strip-Ratio liegt laut dem Unternehmen über das Minenleben (Life of Mine; LOM) von 25 Jahren bei 0,75:1, wobei die LOM-Produktion auf durchschnittlich 177.536 Unzen, 68 Mio. Pfund Nickel und 44 Mio. Pfund Kupfer pro Jahr geschätzt wird. Der PEA zufolge besteht zudem die Möglichkeit, die Lebensdauer der Mine um 15 Jahre, wenn man untertage, oder um 31 Jahre zu verlängern, wenn man im Tagebau die Ressourcen der aktuellen Kategorie geschlussfolgert abbauen würde.

    Was übrigens die Platinproduktion angeht, könnte das Wellgreen-Projekt der PEA zufolge zu einem der zwei größten Platinproduzenten außerhalb von Südafrika oder Russland. Die Studie bescheinigt dem Projekt zudem mit die niedrigsten Kosten unter den Produzenten von Metallen der Platingruppe weltweit und schätzt die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) auf 457 USD pro Unze 3E sowie 5,78 USD pro Pfund Nickeläquivalent.

    Der Nettobarwert des Projekts vor Steuern wird auf 2,1 Mrd. CAD bei einem internen Zinsfuß von 32,2% geschätzt und ein Nettobarwert nach Steuern von 1,2 Mrd. CAD angesetzt, wobei der interne Zinsfuß dann bei 24,6% liegen würde (bei einem Risikoabschlag von 7,5%).

    Die Studie geht zudem von einem operativen Cashflow von 337 Mio. CAD pro Jahr in den ersten 16 Jahren und durchschnittlich 301 Mio. CAD pro Jahr über das LOM aus. Der anfängliche Investitionsbedarf wird auf 586 Mio. CAD geschätzt, in dem allerdings ein Sicherheitspuffer von 100 Mio. CAD enthalten ist. Die Expansions-, Erhaltungs- und Schließungskosten betragen demzufolge über das LOM hinweg 964 Mio. CAD. Was zu einer Amortisierungsdauer von lediglich 2,6 Jahren (vor Steuern) und 3,1 Jahren (nach Steuern) führt.

    Zudem wird in der PEA über das gesamte LOM der Net Smelter-Umsatz auf 15,5 Mrd. CAD und der operative Cashflow auf 7,5 Mrd. CAD geschätzt.

    John Sagman, Wellgreen Platinums COO weist darauf hin, dass die neue PEA zeigt, dass das Wellgreen-Projekt in Phasen entwickelt werden kann und damit der anfängliche Investitionsbedarf und die Amortisierungsdauer geringer ausfallen würden. Eine spätere Ausweitung der Mine auf 50.000 Tonnen pro Tag, so Sagman, könnte dann aus dem internen Cashflow des Wellgreen-Projekts beglichen werden.

    Noch allerdings liegt die PEA nur in Auszügen vor. Sie wird noch bei den offiziellen Stellen eingereicht und anschließend komplett veröffentlicht und gibt einen genaueren Einblick in die Zahlen, auf denen die Schätzungen beruhen.


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