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    Trotz Umsatzrückgang  1121  0 Kommentare
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    Uranproduzent Cameco meldet Gewinnanstieg von 14%

    Der kanadische Uranproduzent Cameco (WKN 882017) hat im vierten Quartal 2014 angesichts des gestiegenen Uranpreises einen Gewinnanstieg von 14% erzielt. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte der durchschnittlich realisierte Verkaufspreis in den drei Monaten bis Ende Dezember um 6% auf 50,57 USD pro Pfund des strahlenden Metalls.

    2011 hatte der GAU im japanischen Fukushima zur Schließung aller Reaktoren des Landes geführt, was, unter anderem, den Uranpreis einbrechen ließ. Ende des vergangenen Jahres konnte sich der Sektor etwas erholen, als Japan Fortschritte in Richtung einer Wiederinbetriebnahme einiger Reaktoren meldete, doch ist der (Spot-)Preis seitdem wieder auf rund 38 USD pro Pfund zurückgefallen.

    Cameco, der Konzern besitzt und betreibt mit McArthur River in Saskatchewan die größte Uranmine der Welt, erwartet für 2015 eine Gesamtproduktion von 25,3 bis 26,3 Mio. Pfund Uran. Im vergangenen Jahr hatte Cameco einen Ausstoß von 23,3 Mio. Pfund Uran erzielt. 2015 rechnet Cameco nun mit einem Absatz von 31 bis 33 Mio. Pfund nach 33,9 Mio. Pfund 2014 – was einen Umsatzrückgang von bis zu 5% bedeuten würde.

    Ein 16%iger Rückgang des Absatzes im vierten Quartal machte sich zudem im Umsatz bemerkbar, der um 9% auf 889 Mio. CAD fiel. Der oben erwähnte höhere Verkaufspreis sowie ein rund 10%iger Rückgang der Absatzkosten führten aber dazu, dass der Quartalsgewinn um 14% auf 73 Mio. CAD zulegte. Den bereinigten Gewinn des vierten Quartals 2014 gab Cameco mit 52 Cent je Aktie an, während Analysten im Vorfeld nur mit 29 Cent pro Aktie gerechnet hatten.


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