Weltweit größte, wegweisende Studie in China zur Diagnose latenter Tuberkulose unterstreicht den Nutzen von QIAGENs QuantiFERON®-TB Gold gegenüber dem Tuberkulin-Hauttest
Hilden, Deutschland Und Peking, China (ots/PRNewswire) -
- Chinas erste bevölkerungsweite Studie zu latenter Tuberkulose,
veröffentlicht in "The Lancet", empfiehlt Screening und präventive Behandlung von
Risikogruppen
- Vergleich des hochpräzisen QuantiFERON-TB Gold mit dem über 100 Jahre alten
Hauttest bei 21.000 Patienten deutet auf zu hoch eingeschätzte Infektionsraten
aufgrund falsch positiver Ergebnisse des Hauttests hin
- Nachweis niedrigerer Prävalenzraten erhöht signifikant die Effektivität und
Effizienz des Screenings auf latente TB als Mittel zur Senkung der TB-Last
- Direkter klinischer Vergleich unterstreicht den Nutzen moderner
IGRA-Technologie und gezielter Behandlung bei Risikogruppen zur Reduzierung der
TB-Last in China
Die bahnbrechenden Ergebnisse einer heute im Fachmagazin "The
Lancet" veröffentlichten klinischen Studie zeigen, dass durch die
Nutzung des über 100 Jahre alten Tuberkulin-Hauttests die Rate
latenter Tuberkulose-Infektionen in China signifikant überschätzt
wurde, während der QuantiFERON-TB Gold Test (QFT) von QIAGEN in der
gleichen Patientenpopulation ein deutlich genaueres Bild der
tatsächlichen Belastung durch latente TB liefert.
- Chinas erste bevölkerungsweite Studie zu latenter Tuberkulose,
veröffentlicht in "The Lancet", empfiehlt Screening und präventive Behandlung von
Risikogruppen
- Vergleich des hochpräzisen QuantiFERON-TB Gold mit dem über 100 Jahre alten
Hauttest bei 21.000 Patienten deutet auf zu hoch eingeschätzte Infektionsraten
aufgrund falsch positiver Ergebnisse des Hauttests hin
- Nachweis niedrigerer Prävalenzraten erhöht signifikant die Effektivität und
Effizienz des Screenings auf latente TB als Mittel zur Senkung der TB-Last
- Direkter klinischer Vergleich unterstreicht den Nutzen moderner
IGRA-Technologie und gezielter Behandlung bei Risikogruppen zur Reduzierung der
TB-Last in China
Die bahnbrechenden Ergebnisse einer heute im Fachmagazin "The
Lancet" veröffentlichten klinischen Studie zeigen, dass durch die
Nutzung des über 100 Jahre alten Tuberkulin-Hauttests die Rate
latenter Tuberkulose-Infektionen in China signifikant überschätzt
wurde, während der QuantiFERON-TB Gold Test (QFT) von QIAGEN in der
gleichen Patientenpopulation ein deutlich genaueres Bild der
tatsächlichen Belastung durch latente TB liefert.
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Im Rahmen der wegweisenden Studie unter der Leitung von
Wissenschaftlern der Chinesischen Akademie der Medizin und des Union
Medical College in Peking konnte gezeigt werden, dass die Prävalenz
latenter TB-Infektionen bei Einsatz des QuantiFERON-TB Gold Tests
(QFT) deutlich niedriger als beim Einsatz des Tuberkulin-Hauttests
ausfällt. Die höhere Rate falsch positiver Ergebnisse durch den
Einsatz des Hauttests - der erstmalig im Jahr 1908 vom deutschen
Mediziner Felix Mendel entwickelt und beschrieben wurde - geht auf
eine Reihe von Faktoren einschliesslich der seit den 1950er Jahren in
China verbreiteten BCG-Impfung zurück, die gleichwohl nicht
wesentlich zur Reduzierung der Tuberkulose-Last beigetragen hat.
Im Detail zeigt sich, dass die Gesamtrate von TB-Infektionen beim
Einsatz von QFT mit 18,8% deutlich niedriger als beim Einsatz des
Hauttests mit 28% lag. Nach bisherigen Schätzungen erkranken in China
jedes Jahr etwa eine Million Menschen an Tuberkulose, nach Indien
mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Für die bislang grösste prospektive Multi-Center-Studie zum
Vergleich unterschiedlicher Diagnose-Technologien für den Nachweis
latenter TB wurden insgesamt über 21.000 Patienten in China
untersucht, um Risikogruppen für das gezielte Screening auf lokaler
Ebene zu identifizieren.
Auf Basis der Studienergebnisse - nach denen von einer niedrigeren
Wissenschaftlern der Chinesischen Akademie der Medizin und des Union
Medical College in Peking konnte gezeigt werden, dass die Prävalenz
latenter TB-Infektionen bei Einsatz des QuantiFERON-TB Gold Tests
(QFT) deutlich niedriger als beim Einsatz des Tuberkulin-Hauttests
ausfällt. Die höhere Rate falsch positiver Ergebnisse durch den
Einsatz des Hauttests - der erstmalig im Jahr 1908 vom deutschen
Mediziner Felix Mendel entwickelt und beschrieben wurde - geht auf
eine Reihe von Faktoren einschliesslich der seit den 1950er Jahren in
China verbreiteten BCG-Impfung zurück, die gleichwohl nicht
wesentlich zur Reduzierung der Tuberkulose-Last beigetragen hat.
Im Detail zeigt sich, dass die Gesamtrate von TB-Infektionen beim
Einsatz von QFT mit 18,8% deutlich niedriger als beim Einsatz des
Hauttests mit 28% lag. Nach bisherigen Schätzungen erkranken in China
jedes Jahr etwa eine Million Menschen an Tuberkulose, nach Indien
mehr als in jedem anderen Land der Welt.
Für die bislang grösste prospektive Multi-Center-Studie zum
Vergleich unterschiedlicher Diagnose-Technologien für den Nachweis
latenter TB wurden insgesamt über 21.000 Patienten in China
untersucht, um Risikogruppen für das gezielte Screening auf lokaler
Ebene zu identifizieren.
Auf Basis der Studienergebnisse - nach denen von einer niedrigeren
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