DAX – “Grexit” als Absturzauslöser?

Am Montag war es dann wie fast zu erwarten doch nichts mit der Einigung zwischen EU und den Vertretern der griechischen Regierung. Den DAX schickte es nachbörslich etwas abwärts, doch auch ohne die Griechen erinnert er wie in den letzten Tagen oft beschrieben an den DAX im Frühjahr 2014. Damals war es die 10.000, die lange umkämpft war und dann zeitweise weichen musste. Wie in den Webinaren zuletzt stets mit Indikatoren, Tools und Analysen untermauert, könnten wir uns dies auch diesmal vorstellen. Deshalb ist die Cash-Quote in unseren Depots auch momentan aussergewöhnlich hoch, haben wir am 16.2 sogar noch einen DAX-Put draufgepackt im Defensivdepot und hatten Ihnen schon am 9.2 zahlreiche DAX-Puts mit Level 11.000 Zähler und unterschiedlichen Laufzeiten ans Herz gelegt. (Unser Gespräch mit Friedhelm Tilgen bei N-TV zum DAX bei 11.000 finden Sie hier)

Die bisher nicht benötigten Absicherungen via Inliner stehen dazu parat, wie oft erwähnt sind sie mit den Puts zusammen unsere Empfehlung zur Defensive in ihrem Depot. Wer volles Risiko auf Draghi und Co. geht, muss dies nicht mitmachen. Bei den Bonuspapieren gab es das perfekte Durchwechseln. Erst liefen die Papiere auf BASF, dann folgten Deutsche Bank und Öl – prima für die Seitwärtsrenditen, die wir mitunter schon eingesteckt haben.

Zugleich fanden neue Bonuspapiere auf DAX und EuroStoxx ihren Zugang ins Depot – natürlich mit Abgeld, was gerade in diesem unserer Ansicht nach heiß gelaufenen Markt wichtig ist. In unserer Transaktionshistorie finden Sie alle Aktionen der letzten Tage, dazu in der ISIN-Liste auch weitere Absicherungspapiere beispielsweise auf Rocket oder Conti.

Continental sind wir im Social-Trading-Depot bei Ayondo “short” (Historie hier), halten die Aktie für überhitzt. Auch im Gastdepot beim DAF/N24 haben wir Conti short aufgenommen.