Shake Shack – der McDonalds-Fresser
Bei McDonalds läuft es nicht mehr rund. Der Umsatz lahmt, die Läden sind nicht mehr hip, in den USA manifestiert sich ein Image als Burgerladen für die unteren Einkommensklassen, den Trend zu kreativen Burgern hat man bei McDonalds verpennt und im Vorstand wackelt ein Stuhl nach dem nächsten. Zu allem Überfluss ärgert ein kleiner Konkurrent den Riesen und hat die Imagewerte auf seiner Seite – Shake Shack. Shake wer? – darf man in Deutschland fragen, denn die Firma ist hierzulande völlig unbekannt. Die Amerikaner aber bewerten den Burgerladen schon mit 1,5 Milliarden Dollar.
Die Commerzbank hat nun als erster Emittent Produkte auf Shake Shack in der Auslage und soviel vorab – das Risiko in diesen Knock-out-Papieren ist sehr hoch, eine solche Aktie erfahrungsgemäß extrem volatil. Doch wer sich von diesen Risiken nicht abschrecken lässt, dem wollen wir die Palette einmal vorstellen. Einen ausführlichen Bericht zu Shake lesen Sie übrigens hier bei den Kollegen der ARD.
Sehr spekulativ – Knock-outs für risikobereite Anleger
Die Commerzbank bietet nur Knock-out-Bull-Papiere auf die Burgerkette an, die gestern wieder einen satten Kurssprung von rund zehn Prozent auf 42 USD hingelegt hat. Die Aktie ist derzeit ein ganz heißes Eisen, da bereits viel Fantasie in den Kursen steckt. Die Aktie konnte sich seit ihrem IPO Ende Januar in etwa verdoppeln, intraday notierte die Aktie mit rund 52 USD noch ein gutes Stück über dem aktuellen Kurs. Wer bereit ist, das Risiko zu tragen, kann zwischen verschiedenen Papieren mit unterschiedlichen Hebeln wählen:
Shake Shack K.o.-Bull, Hebel 3,3 – WKN: CR8F4B
Shake Shack K.o.-Bull, Hebel 3,9 – WKN: CR8F4C
Shake Shack K.o.-Bull, Hebel 4,8 – WKN: CR8F4D
Shake Shack K.o.-Bull, Hebel 6,1 – WKN: CR8F4E