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    Monument Mining legt erste Ressourcenschätzung zu Teilen des Murchison-Projekts vor

    Mit der Akquisition des Goldprojekts Murchison in Australien verfolgt Monument Mining (WKN A0MSJR / TSX-V MMY) eine Strategie der Diversifikation, um das Länderrisiko zu senken. Erklärtes Ziel des Unternehmens ist es, auf dem Projekt, das über eine voll funktionsfähige Aufbereitungsanlage verfügt, kurzfristig die Produktion zu erreichen. Einen ersten Schritt in diese Richtung machte Monument nun mit der Veröffentlichung einer Ressourcenschätzung für einen – kleinen – Teil des Projekts.

    Dabei handelt es sich um die Lagerstätten Alliance und New Alliance für die unter Anwendung eines Cut-Off-Gehaltes von 1 Gramm Gold pro Tonne eine Ressource in der Kategorie angezeigt von 1,13 Mio. Tonnen mit 2,2 Gramm Gold pro Tonne gemäß dem kanadischen Standard NI 43-101 nachgewiesen wurde. Das entspricht in dieser Kategorie 80.400 Unzen an enthaltenem Metall – und stellt gegenüber der historischen Ressourcenschätzung einen Anstieg von 90% dar. Hinzu kommen in der Kategorie geschlussfolgert noch einmal 5.000 Tonnen mit 2,2 Gramm Gold pro Tonne und somit weitere 3.200 enthaltene Unzen Gold. Damit ist die Gesamtressource auf Alliance / New Alliance im Vergleich zur historischen Schätzung um 15% auf 83.600 Unzen gestiegen.

    Um das einmal einzuordnen: Murchison besteht aus den historischen Projekten Burnakura und Gabanintha, wovon Alliance / New Alliance nur ein kleiner Teil sind. Denn insgesamt bestehen auf dem Projekt so genannte „historische“ angezeigte Ressourcen von 2,48 Mio. Tonnen bei 3,2 Gramm Gold pro Tonne, was 254.000 enthaltenen Unzen Gold entspricht. Hinzu kommen noch einmal historische geschlussfolgerte Ressourcen von 3,94 Mio. Tonnen mit 2,3 Gramm Gold pro Tonne, die 292.000 Unzen Gold entsprechen! (Quelle: Geschäftsbericht von Monument Mining)

    Hinzu kommt, dass diese „historischen“ Daten dem australischen JORC-Standard genügen. Das bedeutet, so unser Wissensstand, dass Monument, wäre man ein australisches Unternehmen, gar keine weiteren Ressourcenschätzungen für Murchison erstellen müsste, um den offiziellen Anforderungen zu genügen. Oder wie es Monument immer so schön formuliert: „The Company believes that the quality of the data supporting the resources meets industry standards.“

    Da Monument nun aber einmal eine kanadische Gesellschaft ist, gelten die kanadischen Regeln (NI 43-101) auch in Australien. Dementsprechend dürfte man im Unternehmen eigentlich ganz genau wissen, was man an Murchison hat – kann das auf Grund der Regularien aber noch nicht offiziell erklären, sondern muss immer wieder betonen, dass man die vorhandenen „historischen“ Daten nicht als aktuelle Ressource betrachtet…

    In diesem Licht gesehen betrachten wir die Veröffentlichung der ersten Ressourcenschätzung zu Alliance / New Alliance wie getitelt als „erfolgreichen ersten Schritt“ auf dem Weg zur Produktionsaufnahme auf dem Murchison-Projekt. Die Bohrungen laufen weiter und werden auch in den kommenden Wochen und Monaten weiter laufen, um die „historischen“ Daten zu bestätigen. Wobei unserer Ansicht nach zu erwarten ist, dass diese auch in Zukunft überboten werden können. Von einer weiteren Lagerstätte – Federal City – hatte Monument ja bereits Mitte Januar ermutigende Bohrergebnisse präsentiert und es ist davon auszugehen, dass, sollte die Produktion erst einmal laufen, auch weitere, regionale Explorationsprogramme gestartet werden, um die Ressourcen noch weiter auszudehnen.


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