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     1672  0 Kommentare Die Hausse nährt die Hausse

    Der DAX lässt sich nicht einmal von den Griechen von der 11.000-Punkte-Marke abhalten, beim Nikkei leuchtet ein 15-Jahreshoch auf und die US-Aktien sind ohnehin ein Dauerbrenner – lange war die Euphorie am Aktienmarkt nicht mehr so groß, selten sind aber auch parallel so viele Märkte an bedeutende Kursmarken gestoßen – Stichwort DAX-Kursindex und Nikkei. Deshalb wollen wir für Sie ab sofort unser Angebot um technische Analyse weiter ergänzen, lassen an dieser Stelle regelmäßig Jörg Scherer, den Leiter Technische Analyse bei HSBC in Deutschland, zu Wort kommen. Viel Spaß mit seiner technischen Sicht auf die Aktienmärkte.

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    Positive Charttechnik

    Aus charttechnischer Sicht gibt es derzeit aber nicht allzu viele Gründe, um großartige Zweifel zu hegen. Im Gegenteil: Nachdem sich der S&P 500 zu Jahresbeginn eine Verschnaufpause gegönnt hatte, haben die amerikanischen Standardwerte Anfang Februar exakt auf Basis einer massiven Haltezone die Kurve bekommen. Gemeint ist die Kombination aus dem Aufwärtstrend seit März 2009 (akt. bei 1.994 Punkten) und der 200-Tages-Linie (akt. bei 1.984 Punkten). Solange diese Bastion nicht unterschritten wird, nimmt das Chartbild des Aktienbarometers ohnehin keinen ernsthaften Schaden.

    Auf der Oberseite gelang dem US-Index zuletzt zudem sogar der Ausbruch aus einem symmetrischen Dreieck (obere Begrenzung akt. bei 2.035 Punkten) sowie die „bullishe“ Auflösung der Schiebezone der letzten Wochen. Darüber hinaus sorgt das neue Allzeithoch bei 2.097 Punkten für eines der besten Signale der Technischen Analyse überhaupt. Parallel dazu sind die trendfolgenden Indikatoren MACD und Aroon freundlich zu interpretieren.

    Per Saldo spricht aktuell Einiges dafür, dass der S&P 500 das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht hat. Interessanterweise harmoniert das kalkulatorische Anschlusspotential der oben beschriebenen Schiebezone von rund 75 Punkten bestens mit einem Fibonacci-Cluster aus drei unterschiedlichen Projektions-Leveln bei 2.137/38/42 Punkten. Der kurstreibende Faktor schlechthin ist 2015 aber vor allem im Bereich der Zyklik zu finden. Sowohl der US-Präsidentschafts- als auch der Dekadenzyklus sorgen für Rückenwind. Während das Vorwahljahr traditionell freundlich ausfällt, ist das „5er-Jahr“ – also die durchschnittliche Entwicklung in auf „5“ endenden Jahren – sogar der beste Teilabschnitt im Rahmen des Dekadenzyklus.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Die Hausse nährt die Hausse Der DAX lässt sich nicht einmal von den Griechen von der 11.000-Punkte-Marke abhalten, beim Nikkei leuchtet ein 15-Jahreshoch auf und die US-Aktien sind ohnehin ein Dauerbrenner – lange war die Euphorie am Aktienmarkt nicht mehr so groß, selten …

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