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     644  0 Kommentare Globale Stahlproduktion im Januar gesunken - Deutlicher Rückgang in China

    BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Sorgen um die Weltwirtschaft drücken auf die Stimmung der Stahlbranche. Weltweit sackte die Menge des erzeugten Rohstahl im Januar verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 2,9 Prozent auf 133 Millionen Tonnen ab, wie der Weltstahlverband am Freitag in Brüssel mitteilte. Das lag vor allem an einem deutlichen Rückgang von geschätzt 4,7 Prozent auf 65,5 Millionen Tonnen in China. In Deutschland ging es dagegen um 0,5 Prozent auf 3,7 Millionen Tonnen nach oben. Die weltweite Auslastung der Stahlhütten ging um 4,4 Prozentpunkte auf 72,5 Prozent zurück.

    Die Entwicklung in China sorgt seit langem die Branche. Das Land hat sich in den vergangenen Jahren zum mit Abstand größten Stahlproduzenten entwickelt. Allerdings sehen Experten immense Überkapazitäten. Viele Hersteller können dort kaum noch kostendeckend arbeiten. Ein Teil des überschüssigen Stahls versuchen die Chinesen auf dem Weltmarkt loszuwerden, was die Preise unter Druck hält. Bislang scheute China harte Einschnitte auch aus Sorge vor sozialen Unruhen./enl/jha/fbr







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