Gold weitet Verluste aus
London 23.02.15 - Der Goldpreis liegt zum Wochenauftakt unter Druck. Für die Marktteilnehmer ist die Krise in Griechenland in den Hintergrund gerutscht. Hinzu
kommen die fehlende Nachfrage in China und der festere US-Dollar.
Der Goldpreis bewegt sich zum Wochenauftakt nach unten, belastet von den nachlassenden Sorgen über die Zukunft Griechenlands. In der vergangenen Woche haben sich die Verhandlungspartner in Brüssel einigen können, so dass das Hilfsprogramm für die Athen fortgesetzt werden kann. Griechenland teilte mit, die erste Liste mit Reformen an die EU-Kommission versendet zu haben, dies allerdings wurde von Brüssel dementiert. Wenn die Liste eingeht, wird diese von EZB, IWF und EU-Kommission bewertet, worauf dann die Zustimmung der Euro-Finanzminister folgen sollte.
Der Goldpreis bewegt sich zum Wochenauftakt nach unten, belastet von den nachlassenden Sorgen über die Zukunft Griechenlands. In der vergangenen Woche haben sich die Verhandlungspartner in Brüssel einigen können, so dass das Hilfsprogramm für die Athen fortgesetzt werden kann. Griechenland teilte mit, die erste Liste mit Reformen an die EU-Kommission versendet zu haben, dies allerdings wurde von Brüssel dementiert. Wenn die Liste eingeht, wird diese von EZB, IWF und EU-Kommission bewertet, worauf dann die Zustimmung der Euro-Finanzminister folgen sollte.
Damit ist man in Europa weiterhin von einer langfristigen Lösung weit entfernt. Dennoch scheint das Schlimmste abgewendet. Vertrauen hergestellt wurde damit jedoch nicht, der Euro verliert gegen dem
US-Dollar, die Gemeinschaftswährung kostet derzeit 1,1312 USD. Zusätzlich unter Druck gesetzt wird der Euro von den schwachen Konjunkturindikatoren aus Deutschland, der IFO-Geschäftsklimaindex
verbesserte sich im Februar nur leicht um 0,1 Punkte auf 106,8 Zähler.
Die starke Konjunktur in den USA und die Aussicht auf eine baldige Zinserhöhung in den USA haben den Preis für Gold unter die Marke von 1.200 USD gedrückt, was weitere Verkäufe auslöste. Am Dienstag wird die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, gegenüber dem Bankenkomitee des Senats Rechenschaft ablegen. Hieraus erwarten die Marktteilnehmer weitere Erkenntnisse über die die Geldpolitik in den USA.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der Woche bis zum 17. Februar erneut deutlich reduziert, lesen Sie hier weiter.
Die Unze Gold korrigiert um 0,5 Prozent auf 1.194,90 USD, Silber verbessert sich um 0,3 Prozent auf 16,2775 USD/Unze.
Die starke Konjunktur in den USA und die Aussicht auf eine baldige Zinserhöhung in den USA haben den Preis für Gold unter die Marke von 1.200 USD gedrückt, was weitere Verkäufe auslöste. Am Dienstag wird die Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, gegenüber dem Bankenkomitee des Senats Rechenschaft ablegen. Hieraus erwarten die Marktteilnehmer weitere Erkenntnisse über die die Geldpolitik in den USA.
Die spekulativen Finanzinvestoren haben ihre Netto-Longpositionen auf Gold in der Woche bis zum 17. Februar erneut deutlich reduziert, lesen Sie hier weiter.
Die Unze Gold korrigiert um 0,5 Prozent auf 1.194,90 USD, Silber verbessert sich um 0,3 Prozent auf 16,2775 USD/Unze.
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