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freenet AG mit vorläufigen Zahlen für 2014: Steigendes EBITDA und steigender Free Cashflow führen zu Dividendenerhöhung (deutsch)
freenet AG mit vorläufigen Zahlen für 2014: Steigendes EBITDA und steigender Free Cashflow führen zu Dividendenerhöhung
DGAP-News: freenet AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
freenet AG mit vorläufigen Zahlen für 2014: Steigendes EBITDA und
steigender Free Cashflow führen zu Dividendenerhöhung
24.02.2015 / 18:11
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freenet AG mit vorläufigen Zahlen für 2014:
Lesen Sie auch
Steigendes EBITDA und steigender Free Cashflow führen zu Dividendenerhöhung
- Konzern-EBITDA von 365,6 Millionen Euro leicht erhöht gegenüber Vorjahr
(357,4 Millionen Euro) entsprechend der Guidance für das Geschäftsjahr
- Rohertrag steigt um 6,4% auf 778,1 Millionen Euro
- Free Cashflow* der freenet Group entwickelt sich mit 266,6 Millionen
Euro ebenfalls positiv (Vorjahr: 256,2 Millionen Euro)
- Konzernergebnis steigt um 3,9% auf 248,2 Millionen Euro gegenüber dem
Vorjahr
- Customer Ownership steigt auf 8,92 Millionen (Vorjahr: 8,76 Millionen)
- Postpaid-ARPU in Höhe von 21,4 Euro (Vorjahr: 22,3 Euro) rückläufig;
im vierten Quartal allerdings nur 0,50 Euro unter Vorjahr
- Konzernumsatz reduziert sich um 4,8% auf 3,0 Milliarden Euro (Vorjahr:
3,2 Milliarden Euro) im Wesentlichen durch Verzicht auf geringmargiges
Geschäft; im vierten Quartal mit kleinem Wachstum gegenüber dem Vorjahr
- Ausblick für die Geschäftsjahre 2015 und 2016
- Dividendenvorschlag in Höhe von 1,50 Euro je Aktie
Büdelsdorf, 24. Februar 2015 - Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftete die
freenet AG [ISIN DE000A0Z2ZZ5] ein Konzern-EBITDA (Ergebnis vor
Abschreibungen und Wertminderungen, Zinsen und Steuern) in Höhe von 365,6
Millionen Euro (Vorjahr: 357,4 Millionen Euro) und einen Free Cashflow* in
Höhe von 266,6 Millionen Euro (Vorjahr: 256,2 Millionen Euro). Damit
übertrifft die freenet AG ihre im Februar 2014 für das Gesamtjahr
veröffentlichte Prognose von 365,0 Millionen Euro für das Konzern-EBITDA
und von 265,0 Millionen Euro für den Free Cashflow* leicht.
Die freenet AG verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Basis
vorläufiger Zahlen eine leichte Reduzierung des Konzernumsatzes auf 3,041
Milliarden Euro (Vorjahr: 3,193 Milliarden Euro). Umsatzmindernde Effekte
ergaben sich in erster Linie aus geringeren Umsätzen im niedrig-margigen
Hardware-Geschäft. Darüber hinaus trug der gesunkene durchschnittliche
Umsatz pro Kunde (ARPU) im Postpaid-Kundensegment zu der Entwicklung bei.
Mit einem Umsatzbeitrag von 2,989 Milliarden Euro war das Geschäftssegment
Mobilfunk erneut dominierend im freenet Konzern.
Der Customer Ownership (Summe der Vertrags- und No-frills-Kunden) stellt
mit 8,92 Millionen Mobilfunkkunden (Vorjahr: 8,76 Millionen) eine
wesentliche Säule des Geschäfts dar, weil hier die direkte und exklusive
Kundenbeziehung und das sich daraus ergebende Cross-Selling-Potential
den weiteren Ausbau der Digital-Lifestyle-Geschäftsaktivitäten unterstützt.
Die Anzahl der besonders werthaltigen Vertragskunden stieg dabei um mehr
als 150 Tausend auf 6,01 Millionen. Mit einer Steigerung von rund 12
Tausend auf 2,91 Millionen konnte auch die insbesondere über
Online-Vertriebskanäle erreichte No-frills-Kundengruppe leicht ausgebaut
werden. Dagegen führten weitere ergebnisneutrale Ausbuchungen inaktiver
SIM-Karten durch die Netzbetreiber zu einem erneut deutlichen Rückgang der
Prepaid-Kunden auf 3,81 Millionen (Vorjahr: 4,53 Millionen).
Der durchschnittliche monatliche Umsatz pro Vertragskunde (Postpaid-ARPU)
ist um 0,9 Euro auf 21,4 Euro zurückgegangen. Ursächlich dafür ist vor
allem die erhöhte Wechselbereitschaft von Bestandskunden der freenet Group
zu attraktiveren Tarifangeboten. Der Rückgang hat sich im Jahresverlauf
deutlich verringert. Der Preisdruck im No-frills-Discount-Marktsegment war
auch im abgelaufenen Geschäftsjahr spürbar. Der No-frills-ARPU ist im
Geschäftsjahr 2014 entsprechend um 0,6 Euro auf 2,8 Euro gesunken. Der
Prepaid-ARPU blieb mit 2,9 Euro nahezu auf Vorjahresniveau.
Der Rohertrag erhöhte sich um 46,8 Millionen Euro auf 778,1 Millionen Euro
(Vorjahr: 731,2 Millionen Euro) - im Wesentlichen bedingt durch den um die
freenet digital Group erweiterten Konsolidierungskreis. Das Konzern-EBITDA
lag als Ergebnis der genannten Effekte mit 365,6 Millionen Euro um 8,2
Millionen Euro über dem Vorjahresniveau (Vorjahr: 357,4 Millionen Euro).
"Die vorläufigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr zeigen eindrucksvoll den
Erfolg unserer strategischen Weiterentwicklung zum
Digital-Lifestyle-Anbieter", sagt Christoph Vilanek, Vorstandsvorsitzender
der freenet AG. "Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen und unser
Profil im dynamischen Wettbewerbsumfeld entsprechend schärfen."
Die Abschreibungen und Wertminderungen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr
um 8,3 Millionen Euro auf 64,4 Millionen Euro (Vorjahr: 56,1 Millionen
Euro). Dies ist im Wesentlichen durch den Hinzuerwerb der freenet digital
Group bedingt, welcher zu Abschreibungen auf die entsprechende
Kaufpreisallokation in Höhe von 5,0 Millionen Euro, aber auch zu höheren
laufenden Abschreibungen führte. In diesem Zusammenhang steht auch die
Verminderung der Ertragsteuern von 19,5 Millionen Euro Steuererträgen im
Vorjahr zu einem Steueraufwand von 12,5 Millionen Euro im Berichtsjahr.
Somit erhöhte sich das Konzernergebnis um rund 4,0 Prozent auf 248,2
Millionen Euro (Vorjahr: 238,9 Millionen Euro), was einem Ergebnis je Aktie
von 1,93 Euro entspricht (Vorjahr: 1,87 Euro).
Der Free Cashflow* belief sich im Geschäftsjahr 2014 auf 266,6 Millionen
Euro (Vorjahr: 256,2 Millionen Euro). Der Anstieg resultiert im
Wesentlichen aus einem höheren Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit.
Die Nettoverschuldung bewegte sich zum Jahresende 2014 mit 426,6 Millionen
Euro annähernd auf dem Stand des Vorjahres (Vorjahr: 427,2 Millionen Euro).
Damit verringerte sich der Verschuldungsfaktor als Quotient von
Nettoverschuldung zu EBITDA auf 1,17 (Vorjahr: 1,20).
"Im Geschäftsjahr 2014 haben wir erneut alle selbst gesetzten wesentlichen
Ziele und die entsprechenden Kennzahlen erreicht oder sogar übertroffen",
sagt Joachim Preisig, Vorstand für Finanzen und Controlling der freenet AG.
"Unsere zweijährige Guidance bestätigt auch für die Zukunft eine stabile
Entwicklung mit wachsender Profitabilität und wachsender
Ausschüttungsfähigkeit".
Dividendenvorschlag für das Geschäftsjahr 2014:
Im Rahmen der bestehenden Dividendenpolitik des Unternehmens schlägt der
Vorstand der freenet AG dem Aufsichtsrat die Ausschüttung einer Dividende
in Höhe von 1,50 Euro je dividendenberechtigter Stückaktie vor. Dies
entspricht einer Ausschüttungsquote von 72,1 Prozent des Free Cashflow*.
Ausblick für die Geschäftsjahre 2015 und 2016:
Auf Basis der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 strebt der
Vorstand im Geschäftsjahr 2015 eine Stabilisierung und im Geschäftsjahr
2016 einen leichten Anstieg des Konzernumsatzes an. Dabei erwartet die
Gesellschaft eine jeweils leicht steigende Kundenzahl im wichtigen
Customer- Ownership-Bereich (Postpaid und No-Frills) in beiden Jahren und
geht von einer Stabilisierung des Postpaid-ARPU sowohl im laufenden
Geschäftsjahr als auch im folgenden Geschäftsjahr 2016 aus.
Entsprechend den vorstehend beschriebenen Entwicklungen strebt die
Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2015 ein Konzern-EBITDA in Höhe von etwa
370 Millionen Euro und für das Geschäftsjahr 2016 ein Konzern-EBITDA in
Höhe von etwa 375 Millionen Euro an.
Des Weiteren strebt die Gesellschaft einen Free Cashflow* für das
Geschäftsjahr 2015 in Höhe von etwa 280 Millionen Euro und für das
Geschäftsjahr 2016 in Höhe von etwa 285 Millionen Euro an.
Erläuterungen:
Unter www.freenet-group.de/investor-relations steht der vollständige
Geschäftsbericht 2014 mit dem geprüften Konzernabschluss voraussichtlich ab
dem 26. März 2015 zum Download bereit. Die Gesellschaft wird am 25. Februar
2015 ab 14:00 MEZ einen Analyst/Investor Conference Call via Webcast
übertragen.
Diese Corporate News enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
derzeitigen Annahmen und Prognosen des Vorstands der freenet AG beruhen.
Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können
dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die
Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft,
wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen.
Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten
Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder
Entwicklungen anzupassen. Alle Angaben beruhen auf vorläufigen, ungeprüften
Berechnungen. Es können sich daher Abweichungen zu den am 26. März 2015
vorzulegenden endgültigen Geschäftszahlen ergeben.
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* Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit, verringert um die Investitionen in Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte, zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von
immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen.
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24.02.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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