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    Silberproduzent First Majestic kann Verlust deutlich verringern

    Der auf Mexiko ausgerichtete Silberproduzent First Majestic Silver (WKN A0LHKJ) hat den Verlust des vierten Quartals 2014 reduziert, indem man den Silberäquivalentausstoß erhöhte und die Kosten erheblich senkte.

    Das Unternehmen meldete für die drei Monate bis Ende Dezember einen Nettoverlust nach Steuern von 64,6 Mio. Dollar oder 0,55 Dollar pro Aktie. Im gleichen Zeitraum 2013 hatte First Majestic noch einen Nettoverlust von 81,2 Mio. Dollar oder 0,69 Dollar pro Aktie geschrieben.

    Wie man weiter erklärte, wurde das Ergebnis von unbaren Wertberichtigungen von insgesamt 102 Mio. Dollar vor Steuern belastet. Davon entfielen 58,7 Mio. Dollar auf die La Guitarra-Mine, 21,7 Mio. Dollar auf San Martin und 21,6 Mio. Dollar auf Del Toro.

    Bereinigt erzielte First Majestic einen Gewinn von 4,2 Mio. Dollar oder4 Cent pro Aktie. Im Vorfeld befragte Analysten hatten mit nur 3 Cent gerechnet. Den Cashflow aus dem laufenden Betrieb gab das Unternehmen mit 21,1 Mio. Dollar oder 18 Cent pro Aktie an.

    Die Produktion des vierten Quartals betrug 4,2 Mio. Unzen, was einen Anstieg von 24% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Der Silberausstoß belief sich auf 3,1 Mio. Unzen, im Jahresvergleich ein Plus von 12%. Gefallen sind hingegen die sogenannten „all-in sustaining costs“ (AISC) des Quartals und zwar um deutliche 27% auf 14,43 USD pro Unze Silber.

    Den Umsatz nach Verhüttungskosten gab First Majestic mit 72,5 Mio. Dollar an, was gegenüber dem vierten Quartal 2013 einen Anstieg von 23% bedeutet.

    2015 will First Majestic einen Produktionsrekord aufstellen und zwischen 11,8 und 13,2 Mio. Unzen Silber fördern – nach 11,75 Mio. Unzen 2014. Das wäre Teil des erwarteten Ausstoßanstiegs auf 15,3 bis 17,1 Mio. Unzen Silberäquivalent zu AISC von 13,96 bis 15,48 USD pro Unze.


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