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    Flugzeuge als Anlageklasse  9455  2 Kommentare Rendite mit Flugzeugfonds - Langfristige Kapitalanlage jenseits von Papierwerten

    Sachwerte gehören in das Depot eines jeden Anlegers. Für Investoren, die Wert auf eine ausgewogene Gewichtung ihres Portfolios legen, bieten sich da unter anderem Immobilien oder auch Flugzeuginvestments an.

    Die Dr. Peters Group, Marktführer auf dem Gebiet von Flugzeugfonds, bietet aktuell mit dem Alternativen Investmentfonds „DS 140 Flugzeugfonds XIV KG“ ein Sachwertinvestment in einen Airbus A380 an, der langfristig an Air France vermietet ist. Über eine Laufzeit von zehn Jahren kalkuliert das Emissionshaus mit einer jährlichen Rendite von 6,25 Prozent. Anselm Gehling, CEO der Dr. Peters Group, spricht im Interview auf wallstreet:online über die Vorteile von Sachwerten nicht nur in Zeiten niedriger Zinsen, seine Begeisterung für Flugzeuge als Assetklasse und die Eckdaten des neuen Flugzeugfonds aus dem Hause Dr. Peters.


    Herr Gehling, warum sollten Anleger ihrem Depot Sachwerte beimischen?

    Anselm Gehling: Sachwertinvestments bieten eine Reihe von attraktiven Charakteristika. Zum einen wirkt sich die Beimischung von Sachwerten stabilisierend auf ein klassisches Portfolio aus, das Aktien, Anleihen und Barmittel beinhaltet. Denn Sachwerte entwickeln sich in der Regel anders, als die genannten Anlageklassen. Man spricht von einer geringen Korrelation zu den üblichen Portfoliobausteinen. Das hat unter anderem die Steinbeis Hochschule in einer Studie belegt. Zum anderen sind aber auch die Renditeerwartungen ein wichtiges Argument für Anlagen in Sachwerten. Gerade im aktuellen Niedrigzinsumfeld und angesichts bereits ambitionierter Bewertungen an den Aktien- und vor allem auch Anleihenmärkten kann eine intelligente Beimischung von Sachwerten das Risiko im Portfolio senken und die Rendite erhöhen.

     

    Welche Sachwerte sind aktuell interessant?

    Gehling: Verschiedene Anlagen im Bereich der Sachwerte bieten derzeit Chancen. Neben Immobilien fokussieren wir uns aktuell auf den mobilen Sachwert Flugzeuge und bieten hier die Möglichkeit, in einen Airbus A380 zu investieren.

     

    Wie kann man sich solch eine Beteiligung vorstellen?

    Gehling: Wir haben bereits einen A380 erworben. Eigentümer sind die Investoren, die sich direkt an unserem Alternativen Investmentfonds (AIF), der DS 140 Flugzeugfonds XIV_KG beteiligen. Der A380 ist langfristig an unseren Partner Air France vermietet und befindet sich seit Juli 2014 im Betrieb der Airline. Unabhängig davon können Anleger sich an dem Fonds immer noch beteiligen. Die Mindestbeteiligungssumme beträgt 20.000.- EUR. Die Anleger profitieren mit dem Investment von den Leasingraten, die mit Air France für die nächsten zehn Jahre („Mindestleasinglaufzeit“) vertraglich vereinbart sind. Das Investment richtet sich vorrangig an Anleger und Investoren, die ihr Geld längerfristig und frei von Zins- und Währungsschwankungen anlegen wollen.

     

    Man sollte also Zeit und Geld bei einer Flugzeugfonds-Beteiligung mitbringen?

    Gehling: Das ist richtig. Wir sprechen hier von langfristigen Beteiligungen. Über die zehn Jahre hinaus bestehen mit Air France Verlängerungsoptionen über weitere insgesamt sieben Jahre. Die langfristige Kapitalbindung wird aber belohnt: Wir kalkulieren mit Auszahlungen von anfänglich 6,25 Prozent per annum. In Zeiten, in denen es die Zentralbanken immer wieder auf ein Neues schaffen, die bereits kaum mehr existenten Zinsen noch weiter zu senken, ist es für so manchen Anleger sicher gut zu wissen, dass er eine langfristige Anlageform jenseits von Papierwerten hat. Und zur Frage Zeit: Ja, die Beteiligung ist längerfristig orientiert, aber jedes Jahr wechseln mit unserer Hilfe zahlreiche Beteiligungen den Eigentümer. Es ist sehr selten, dass solche Beteiligungen keinen Käufer finden. Vertraglich ist aber eine Kündigung der Beteiligung innerhalb der ersten Jahre ausgeschlossen.

     

    Auszahlungen von 6,25 Prozent sind im aktuellen Umfeld sehr attraktiv. Welche Risiken sind denn mit einer Anlage verbunden, die solche Chancen bringt?

    Gehling: Der Anlageerfolg ist von einem konkreten Flugzeug abhängig. Das ist der Vorteil für Anleger, die sich an real existierenden, physischen Sachwerten und Wirtschaftsgütern beteiligen möchten. Aber natürlich hängt der Erfolg damit auch von der Zuverlässigkeit des Leasingpartners und dem weiteren Verkaufs- oder Vermietungs-Erfolg nach Ablauf der vereinbarten Leasingzeit ab. Mit Air France haben wir einen zuverlässigen Partner als Leasingnehmer, mit rd. EUR 24 Mrd. Umsatz pro Jahr eine der größten Airlines der Welt. Zudem sind neben dem französischen Staat auch die Angestellten von Air France und die Gewerkschaften an dem Unternehmen beteiligt. Das alles verschafft dem Investment in den Flugzeugfonds zusätzliche Sicherheit. Im Übrigen ist das Investment „asset backed secured“, d.h. durch den Flugzeugwert abgesichert. Das unterscheidet einen Sachwert ja auch generell von einer Aktienbeteiligung („Corporate Stock“).

     

    Und wie sieht es nach der Leasingzeit von zehn bis 17 Jahren aus?

    Gehling: Zuerst: Nach zehn Jahren Mindestleasinglaufzeit besteht nach der Kalkulation kein Bankdarlehen mehr. Das bedeutet, dass unsere Anleger in der Auswahl verschiedener Optionen frei entscheiden können. Es besteht die Möglichkeit, mit Air France über eine weitere Vermietung zu verhandeln. Zum anderen könnten wir uns einen neuen Leasingnehmer suchen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, das Flugzeug zu verkaufen.



    Der Erfolg des Fonds wird sich also frühestens erst in 10 Jahren wirklich feststellen lassen?

    Gehling: Der Erfolg tritt jedes Jahr ein, einerseits in Form von Tilgungen und andererseits vor allem in Form der jährlichen Ausschüttungs-Renditen von 6,25% p.a. Ungeachtet dessen befinden wir uns mit dem Luftverkehrsmarkt in einem sehr stabilen Wachstumsmarkt. Nur in drei der vergangen 40 Jahre ist die Zahl der geflogenen Personenkilometer zurückgegangen. Diese Rückgänge wurden stets rasch aufgeholt. Laut einer Studie von Airbus soll die Zahl der geflogenen Personenkilometer über die nächsten 20 Jahre jährlich um fünf Prozent wachsen. Bis zum Jahr 2033 werden dem US-Unternehmen Boeing zufolge dafür 36.770 neue Flugzeuge im Wert von 5,2 Billionen Dollar benötigt.

    Wir haben trotz der guten Aussichten zudem sehr konservativ kalkuliert. Zum einen wird das gesamte Fremdkapital im Fonds bereits in der ersten Leasinglaufzeit von zehn Jahren vollständig getilgt. Bei der weiteren Entscheidung über den Fonds sprechen danach kein Kreditgeber, sondern nur noch die Eigentümer mit. Außerdem haben wir in der Berechnung der Rendite große Sicherheitspuffer integriert. So kalkulieren wir beispielsweise damit, dass wir den A380 nach Ablauf der Leasingzeit nur im „gebrauchten“ Zustand, zur sogenannten „Half Life Condition“, zurück erhalten. Vertraglich ist aber mit Air France vereinbart, dass das Flugzeug zur sogenannten „Full Life Condition“ zurückgegeben werden muss. Sollten nicht alle wichtigen Bauteile in einem Zustand von „null Betriebsstunden“ zurückgegeben werden, dann erfolgt eine monetäre Kompensation. Das verschafft uns einen nicht in der Prognoserechnung eingerechneten finanziellen Puffer im unteren zweistelligen Millionenbereich.

     

    Wo liegen die Stärken und Schwächen des Sachwerts Airbus A380?

    Gehling: Die Stärken sind, dass der A 380 hochmodern ist, Platz für bis zu 853 Passagiere hat und er auf immer mehr Flughäfen der sog. „Megacities“ landen kann. Zudem wächst zunehmend das Zweitverwertungspotenzial, weil nun auch immer mehr B-Airlines und Low-Cost Carrier Langstreckenflüge anbieten wollen. Für solche Airlines klappt die Preiskalkulation mit einem gebrauchten A380 besser als mit einem neuen. Die einzige Schwäche, die ich sehe, ist die noch geringe Stückzahl, mit der der A380 auf dem Markt ist. Gemessen an den bisherigen Auslieferungen der Boeing 747 („Jumbo“) ist aber der Airbus A380 bereits heute in den Bestellzahlen voraus. Wir gehen daher davon aus, dass sich der A380 im weltweiten Luftverkehr als unersetzlich erweisen wird.

     

    Wie ist der Fonds reguliert?

    Gehling: Der Flugzeugfonds ist nach den Regularien des KAGB – Kapitalanlagegesetzbuch – konzipiert worden. Damit ist der Fonds wie auch die Dr. Peters Asset Finance als unsere gruppenzugehörige Emittentin der europaweiten AIFM-Richtlinie unterworfen. Unser Haus ist seit April 2014 von der BaFin lizensiert. In gleicher Weise wurde auch der Flugzeugfonds von den BaFin nach den Regularien des KAGB genehmigt. Diese Regulierung bietet dem Anleger noch mehr Sicherheit, beispielsweise eine externe Verwahrstelle zur Wahrnehmung der Interessen unserer Anleger, die Begrenzung der Fremdkapitalaufnahme auf 60% des Investments, jährliche Begutachtungen des Assets und vieles mehr. Ich denke, dass all diese Regeln nicht nur die Anlegerinteressen nachhaltig schützen, sondern auch das Investment selbst.

     

    Warum sollten Anleger Ihnen ihr Geld anvertrauen?

    Gehling: Neben der oben erwähnten KAGB-Regulierung, die wir zur vollsten Zufriedenheit der BaFin umgesetzt haben, spricht auch unsere Historie für uns. So bieten wir in diesem Jahr nun bereits seit 40 Jahren erfolgreich Sachwertbeteiligungen für Privatanleger und institutionelle Investoren an. Nicht zuletzt möchte ich noch unsere Asset Management Kompetenz erwähnen: Mit unseren über 160 Mitarbeitern decken wir die Aufgaben für Compliance und Risiko-Management ab, insbesondere aber können wir mit unseren Experten einen professionellen Einkauf, die laufende technische Prüfung und Wartung sowie den potentiellen Verkauf des Flugzeugs sicherstellen. Und das sind die wesentlichen Gesichtspunkte, die eine Sachwertbeteiligung ausmachen. Denn der Erfolg der Investition hängt vom gesamtheitlichen und professionellen Asset Management der Sachwerte ab.


    Zur Person - Anselm Gehling

    Anselm Gehling ist CEO der Dr. Peters Group. Das Unternehmen mit Sitz in Dortmund ist seit 40 Jahren im Bereich der Alternativen Investmentfonds tätig. Die Dr. Peters Group hat seit 2007 für private und institutionelle Investoren erfolgreich in 17 Flugzeuge mit einem Gesamtvolumen von über US$ 3 Mrd. investiert und ist damit in Deutschland Marktführer als Asset Manager von Flugzeugfonds. Alle Flugzeugfonds haben bisher ihre prognostizierten Auszahlungen erfüllt. Aktuell befindet sich mit dem DS 140 ein neuer A380-Fonds in der Zeichnungsfrist. Mehr Informationen unter www.ds140.de.

    Fotos: Dr. Peters Group





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