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Nordex wächst erneut zweistellig und steigert Konzerngewinn deutlich
DGAP-News: Nordex SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Vorläufiges
Ergebnis
Nordex wächst erneut zweistellig und steigert Konzerngewinn deutlich
27.02.2015 / 08:20
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Nordex wächst erneut zweistellig und steigert Konzerngewinn deutlich
- Umsatz plus 21 % auf EUR 1.734,5 Mio.
- Auftragseingang auf EUR 1.754 Mio. verbessert
- EBIT legt um 76% auf EUR 78,0 Mio. zu
- Positiver Free Cashflow von EUR 88,7 Mio.
- Netto-Liquidität nochmals erhöht
Hamburg, 27. Februar 2015. Auf Basis vorläufiger Zahlen hat die
Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um
rund 21 Prozent auf EUR 1.734,5 Mio. (2013: EUR 1.429,3 Mio.) erhöht. Damit
hat Nordex das obere Ende seiner zuletzt im November 2014 erhöhten Prognose
erreicht. Das operative Ergebnis lag mit einer EBIT-Marge von 4,5 Prozent
ebenfalls im Rahmen der Erwartungen der Gesellschaft. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern verbesserte sich um 76 Prozent und betrug EUR 78,0 Mio.
(2013: EUR 44,3 Mio.). Der Konzerngewinn hat sich sogar auf EUR 39,0 Mio.
nahezu vervierfacht (2013: EUR 10,3 Mio.).
Wesentliche Grundlage für das erneut zweistellige Wachstum bildete die gute
Geschäftsentwicklung in der Stammregion EMEA (Europa und Afrika) und in
Amerika. So erwirtschaftete Nordex in der Region EMEA mit 84 Prozent
weiterhin den Großteil seiner Umsätze, während das Geschäft in Übersee
überdurchschnittlich stark auf 200,7 Mio. (2013: EUR 81,7 Mio.) stieg. In
Asien verbesserte sich der Umsatz auf niedrigem Niveau um fast 75 Prozent
auf EUR 72,2 Mio. (2013: 41,3 Mio.). Auch die Produktionsleistung der Werke
legte zu. In der erweiterten Rotorblattfertigung stieg die Produktion um
gut 55 Prozent auf 507 Einheiten. In der Turbinenmontage erhöhte sich der
Output auf 1.417 Megawatt (2013: 1.342 MW).
Positiv auf das operative Ergebnis wirkten sich insbesondere die nur
unterdurchschnittlich gestiegenen Strukturkosten aus. Die Summe aus
Personalkosten und saldiertem sonstigen Betriebsaufwand erhöhte sich
lediglich um drei Prozent. Weitere positive Einflussfaktoren auf das
Ergebnis waren die gestiegene interne Wertschöpfung, ein profitablerer
Produkt-Mix und Kostensenkungsmaßnahmen in unterschiedlichen operativen
Bereichen. Der Konzerngewinn stieg aufgrund günstigerer
Nordex wächst erneut zweistellig und steigert Konzerngewinn deutlich
- Umsatz plus 21 % auf EUR 1.734,5 Mio.
- Auftragseingang auf EUR 1.754 Mio. verbessert
- EBIT legt um 76% auf EUR 78,0 Mio. zu
- Positiver Free Cashflow von EUR 88,7 Mio.
- Netto-Liquidität nochmals erhöht
Hamburg, 27. Februar 2015. Auf Basis vorläufiger Zahlen hat die
Nordex-Gruppe (ISIN: DE000A0D6554) ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um
rund 21 Prozent auf EUR 1.734,5 Mio. (2013: EUR 1.429,3 Mio.) erhöht. Damit
hat Nordex das obere Ende seiner zuletzt im November 2014 erhöhten Prognose
erreicht. Das operative Ergebnis lag mit einer EBIT-Marge von 4,5 Prozent
ebenfalls im Rahmen der Erwartungen der Gesellschaft. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern verbesserte sich um 76 Prozent und betrug EUR 78,0 Mio.
(2013: EUR 44,3 Mio.). Der Konzerngewinn hat sich sogar auf EUR 39,0 Mio.
nahezu vervierfacht (2013: EUR 10,3 Mio.).
Wesentliche Grundlage für das erneut zweistellige Wachstum bildete die gute
Geschäftsentwicklung in der Stammregion EMEA (Europa und Afrika) und in
Amerika. So erwirtschaftete Nordex in der Region EMEA mit 84 Prozent
weiterhin den Großteil seiner Umsätze, während das Geschäft in Übersee
überdurchschnittlich stark auf 200,7 Mio. (2013: EUR 81,7 Mio.) stieg. In
Asien verbesserte sich der Umsatz auf niedrigem Niveau um fast 75 Prozent
auf EUR 72,2 Mio. (2013: 41,3 Mio.). Auch die Produktionsleistung der Werke
legte zu. In der erweiterten Rotorblattfertigung stieg die Produktion um
gut 55 Prozent auf 507 Einheiten. In der Turbinenmontage erhöhte sich der
Output auf 1.417 Megawatt (2013: 1.342 MW).
Positiv auf das operative Ergebnis wirkten sich insbesondere die nur
unterdurchschnittlich gestiegenen Strukturkosten aus. Die Summe aus
Personalkosten und saldiertem sonstigen Betriebsaufwand erhöhte sich
lediglich um drei Prozent. Weitere positive Einflussfaktoren auf das
Ergebnis waren die gestiegene interne Wertschöpfung, ein profitablerer
Produkt-Mix und Kostensenkungsmaßnahmen in unterschiedlichen operativen
Bereichen. Der Konzerngewinn stieg aufgrund günstigerer
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