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    Börse Stuttgart-News  1178  0 Kommentare 4X report

    STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - Marktbericht der Börse Stuttgart

    Auslandsaktien KW 9 (23.02. bis 27.02.2015)

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    Neuer Rekord im Dow Jones - Kapitalerhöhung bei Bombardier - Nikkei 225 erreicht ein 15-Jahreshoch - Dividendenerhöhung bei Anheuser-Busch Inbev und Solvay

    An den amerikanischen Aktienmärkten herrscht weiterhin Rekordlaune. Am Mittwoch schloss der Dow Jones bei 18.225 Punkten und damit so hoch wie nie zuvor. Gegenüber dem letzten Bericht konnte der Index rund 240 Punkte zulegen. Zum Wochenstart agierten die Marktteilnehmer eher mit angezogener Handbremse, zumal die Anhörung der US-Notenbankchefin Yellen vor dem Kongress für den Dienstag und Mittwoch terminiert war. Aus dieser Anhörung wurde vom Markt erhofft, mögliche Hinweise der weiteren Zinspolitik zu erhalten.

    Das Übernahmekarussell drehte auch in dieser Woche einige Runden. An der Übernahme von Salix Pharmaceuticals (WKN 984339) machten die Kanadier von Valeant Pharmaceuticals (WKN A1C6JH) am Wochenende einen Knopf dran. Das Barangebot lautet 158 Dollar je Salix-Aktie. In den Wochen zuvor hatte sich der Aktienkurs von Salix bereits dieser Marke angenähert. Die Aktionäre von Valeant zeigten sich erleichtert, dass diese Transaktion geglückt ist und konnten sich über einen Tagesgewinn von 14 Prozent erfreuen.

    Als große Enttäuschung wurden die Zahlen von Hewlett Packard (WKN 851301) empfunden, die der Konzern am Dienstagabend bekanntgab. Sowohl der Umsatz als auch der Gewinn waren im abgelaufenen Quartal rückläufig. Besonders der starke Dollar wurde als Hauptursache für das schlechte Ergebnis ausgemacht. Der Aktienkurs verbilligte sich am Mittwoch um zehn Prozent.

    Nachdem Bombardier (WKN 866671) Mitte Januar seine Aktionäre mit der Mitteilung überrascht hatte, einen ganzen Geschäftsbereich zu schließen, folgte zu Beginn der Berichtswoche der nächste Tiefschlag. Die Gesellschaft benötigt frisches Geld und dies quasi zu den Tiefstkursen aus den Jahren 2004 und 2009. Die Gesellschaft plant, zu den aktuell ausstehenden 1,44 Milliarden Aktien weitere 750 Millionen Aktien auszugeben. Diese Nachricht schockierte die Aktionäre, die den Kurs sofort auf 1,60 Euro abrutschen ließen. Doch schon im Laufe der Sitzung riefen die Ausverkaufspreise Schnäppchenjäger, die sich zu Tiefstpreisen die Aktie ins Depot legten, auf den Plan. „Bedenkt man, dass der Anteilsschein Anfang Januar zu 2,99 Euro die Eigentümer wechselte, ist das Kaufverhalten der Schnäppchenjäger umso verständlicher“, resümierte Holger Wirkner von der Baader Bank AG in Stuttgart. Zumindest behalten sie kurzfristig Recht. Die Aktie von Bombardier notiert aktuell schon wieder circa 15 Prozent höher bei 1,86 Euro.


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