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    Agrarfutures legen zu

    Chicago 27.02.15 - Die Agrarfutures zeigten sich gestern am Chicago Board of Trade fester. Im elektronischen Handel geht es weiter nach oben. Die jüngsten Exportberichte fielen durchwachsen aus, dennoch konnten sich die Notierungen gegen den festen US-Dollar behaupten.

    Im elektronischen Handel geht es für Mai-Mais um 0,25 Cents auf 3,8875 USD/Scheffel. Bereits gestern ging es hier leicht nach oben, obgleich die jüngsten Exportdaten eher schwach ausfielen. Die Orders lagen in der vergangenen Woche bei 715.800 Tonnen zur Lieferung in diesem Jahr und 148.200 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Erwartet wurden hingegen mindestens 900.000 Tonnen. Der Ethanolpreis kletterte gestern wieder leicht, was auch Mais unterstützte. Auf der anderen Seite hat das argentinische Landwirtschaftsministerium die Prognosen für die dortige Maisernte um 3,0 Mio. Tonnen auf 30,0 Mio. Tonnen gesenkt.

    Mai-Weizen steigt um 1,5 Cents auf 5,02 USD/Scheffel. Weizen erlebte einen durchwachsenen Tag. Die Stärke bei Mais zog auch Weizen nach oben. Die Exporte fielen gut aus, verblassen aber gegenüber jenen der Europäischen Union. US-Produzenten verzeichneten Exportorders von 328.300 Tonnen für das laufende und 130.700 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Die EU hat derweil Exportorders von 912.000 Tonnen verzeichnet.

    Die Mai-Sojabohnen klettern um 5,5 Cents auf 10,32 USD/Scheffel. Erneut war es der Streik brasilianischer LKW-Fahrer, der die Notierungen stützte. Zwar hat sich die Situation etwas entspannt, vor allem die Fahrer, die von einer Gewerkschaft vertreten werden, haben die Straßen wieder freigegeben. Andere blockieren jedoch einige Straßen noch. Die Marktteilnehmer gehen nun davon aus, dass die Lage in Brasilien einige chinesische Importeure veranlasst, Orders in die USA zu verlegen, wie ein Analyst von Country Futures mitteilte. Zuletzt zeigten sich die Exporte allerdings eher schwach. Die Orders betrugen in der vergangenen Woche 459.200 Tonnen für das laufende und 36.200 Tonnen für das kommende Handelsjahr. Das argentinische Landwirtschaftsministerium hat derweil die Prognosen für die diesjährige Ernte um 4,7 Mio. Tonnen auf 58,0 Mio. Tonnen angehoben.






    Shareribs
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