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    ROUNDUP 2  663  0 Kommentare Internationales Geschäft erhöht Gewinn bei Hochtief-Eigner ACS

    MADRID (dpa-AFX) - Dank anziehender Nachfrage im internationalen Geschäft hat der spanische Baukonzern ACS , Mehrheitsaktionär der Essener Hochtief AG, im vergangenen Jahr mehr verdient. Wie das Unternehmen am Freitag in Madrid mitteilte, verbesserte die ACS-Gruppe das Nettoergebnis 2014 im Vergleich zu 2013 um 2,2 Prozent auf 717 Millionen Euro.

    Nach Bekanntgabe der Jahresbilanz 2014 sagte Konzernchef Florentino Pérez, man strebe an, den Anteil der spanischen Gruppe an Hochtief von zur Zeit 61,4 auf 70 bis 75 Prozent zu erhöhen. Damit würde er sich "komfortabel fühlen", so Pérez. Umsatz und Gewinn wolle man im laufenden Jahr um fünf bis zehn Prozent steigern. 2016 wolle man dann das erklärte Ziel eines Nettoergebnisses von einer Milliarde Euro erreichen.

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    Die 2014 erzielte Gewinnsteigerung war nach Angaben des Unternehmens in erster Linie den internationalen Aktivitäten zu verdanken. Dies sei trotz Wechselkursschwankungen gelungen. Bei Ausklammerung währungsbedingter Einbußen hätte der Ertrag im vorigen Jahr um 4,3 Prozent zugenommen, hieß es.

    Laut der Jahresbilanz 2014 fiel der Umsatz des 1997 durch Fusion zweier Unternehmen gegründeten Madrider Konzerns um 0,8 Prozent auf knapp 34,9 Milliarden Euro. 84 Prozent aller Erlöse seien dabei außerhalb Spaniens erwirtschaftet worden. Mit einem Anteil von 34 Prozent am Gesamtumsatz sei Nordamerika der wichtigste Markt gewesen.

    2012 hatte ACS noch Verluste von 1,9 Milliarden Euro verzeichnet, die größtenteils auf eine Sanierung der ACS-Beteiligung am spanischen Energiekonzern Iberdrola zurückgegangen waren.

    Die Grupo ACS von Pérez, der auch dem Fußball-Traditionsclub Real Madrid vorsteht, ist vor allem in den Bereichen Bau, Energie, Telekommunikation und Infrastruktur tätig. Sie beschäftigt weltweit mehr als 160 000 Mitarbeiter./er/DP/he




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