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    Blue Chips  1539  0 Kommentare Termine: Einkaufsmanager und Arbeitsmärkte im Blick

    Dier erste Märzwoche hat zahlreiche spannende Konjunkturtermine zu bieten. Besonders stark dürften sich die Akteure an den Finanzmärkten für die Indikatoren aus Europa interessieren.

    Der Start in die neue Handelswoche verspricht ausgesprochen ereignisreich zu werden. Diverse Einkaufsmanagerindizes aus China, Indien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und der Eurozone genießen unter Investoren häufig als Frühindikator hohes Ansehen. Aktuelle Daten zur Inflation und Arbeitslosenrate in der Eurozone dürften dabei ebenfalls von Interesse sein. Am Nachmittag sorgen dann die US-Amerikaner für Spannung: Neben den persönlichen Einnahmen und Ausgaben stehen nämlich zwei Einkaufsmanagerindizes und die Entwicklung der Bauausgaben auf der Agenda. Besonders spannend verspricht auch der Mittwoch zu werden, wenn erneut diverse Einkaufsmanagerindizes aus der ganzen Welt sowie europäische Einzelhandelsumsätze und zwei Berichte zur Lage am US-Arbeitsmarkt veröffentlicht werden.

    EZB und US-Arbeitsmarkt ante portas

    Auch die zweite Wochenhälfte dürfte alles andere als langweilig werden. In Europa wird die angekündigte Sitzung der Europäischen Zentralbank die Investoren sensibilisieren, schließlich wollen die Notenbanker künftig pro Monat bis zu 60 Milliarden Euro via Anleihekäufe in die Märkte pumpen. Am Nachmittag dürfte angesichts dreier zur Veröffentlichung anstehender Berichte vom US-Arbeitsmarkt die Spannung hoch bleiben, wobei vor allem die wöchentlichen Neuanträge auf Arbeitslosenhilfe auf der Watchlist ganz oben stehen dürften. Vor dem Gang ins Wochenende müssen Anleger dann noch einen „dicken Brocken“ verdauen: den Februarbericht zur Lage am US-Arbeitsmarkt. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Arbeitslosenrate im Februar von 5,7 auf 5,6 Prozent fallen und die Zahl neu geschaffener Stellen von 257.000 auf 230.000 reduziert haben.
     

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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von Jörg Bernhard
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