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    Egbert Prior  1936  0 Kommentare ifa systems - Augen auf, ein hidden Champion!

    Die Firma bearbeitet eine kleine, aber lukrative Nische. Software für Augenarztpraxen und Augenkliniken. Kernprodukt ist die sogenannte elektronische Patientenakte. Im neuen Geschäftsjahr dürfte der Umsatz um schätzungsweise 5% auf gut 11 Millionen Euro klettern, der operative Gewinn rund 10% auf etwa 2,1 Millionen zulegen. Die Ebit-Marge knackige 18%. Besteht weiteres Wachstumspotential? – Wir sprechen mit Vorstandschef Guido Niemann. Als einziger Softwareanbieter für die Augenheilkunde sei ifa systems weltweit aufgestellt, betont der CEO. Während Niemann den Marktanteil in Deutschland mit gut 20% veranschlagt, arbeiteten international gesehen erst 1% der Augenärzte mit IT-Programmen von ifa. Von diesem Kuchen möchte sich das Unternehmen mit Sitz in Frechen auf Sicht der kommenden zehn bis zwölf Jahre 8% abschneiden. Die Rheinländer wollen in den nächsten Jahren den Umsatz zwischen 5 und 10% p.a. steigern, während der Gewinn mit 10 bis 12% jährlich überproportional wachsen soll. Noch ist der Börsenwert überschaubar: 24 Millionen Marktkapitalisierung beim aktuellen Kurs von 8,79 Euro. Das KGV (2015) schätzungsweise 16. Geht die Wachstumsstrategie auf, winken langfristig orientierten Anlegern hübsche Gewinne. Unternehmenslenker Niemann möchte vor allem die Internationalisierung weiter vorantreiben. Stark vertreten ist man bereits in den USA und im Mittleren Osten. Augenheilkunde ist ein attraktiver Zukunftsmarkt. Im Schnitt werden die Menschen immer älter. Die Behandlungsbedürftigkeit der Augen nimmt stark zu. In kaum einem anderen medizinischen Fachgebiet fallen bei der ärztlichen Diagnose derart viele digitale Daten an, schließlich werden Augen und Sehstärke bis in den letzten Winkel vermessen. Ohne Software ist eine moderne Behandlung gar nicht mehr möglich. Niemann berichtet, daß mehr als 500 medizintechnische Geräte unterschiedlichster Hersteller direkt an ifa-Netzwerke angeschlossen werden können. Die Bilanz bärenstark, Eigenkapitalquote 85%! Gut 22% der Aktien liegen beim Vorstand und Aufsichtsrat. Der Rest ist mehr oder weniger breit gestreut. Insoweit besteht eine gewisse Übernahmephantasie. Fazit: Langfristanleger sollten ein Investment ins Auge fassen.




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    Verfasst von Egbert Prior
    Egbert Prior ifa systems - Augen auf, ein hidden Champion! Die Firma bearbeitet eine kleine, aber lukrative Nische. Software für Augenarztpraxen und Augenkliniken. Kernprodukt ist die sogenannte elektronische Patientenakte. Im neuen Geschäftsjahr dürfte der Umsatz um schätzungsweise 5% auf gut 11 …