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    Aktien Frankfurt Ausblick  832  0 Kommentare Freundlich nach Rückfall vom Rekordhoch

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem Rückschlag am Vortag dürfte der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch wieder den Vorwärtsgang einlegen. Der Dax stand im vorbörslichen Geschäft bei 11 316 Punkten und damit um 0,32 Prozent höher. Das zeigte der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex.

    Am Dienstagmorgen hatte der Index noch einem Rekord bei 11 465 Punkten erreicht, schloss dann aber tief im Minus. Die europäischen Börsen waren auch etwas zurückgefallen von mehrjährigen Hochs. Der Future auf den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stand nun am Morgen um 0,20 Prozent höher als zum Handelsschluss am Vortag.

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    Seit dem Xetra-Schluss hat sich der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial um 0,14 Prozent moderat erholt und das liefere eine leicht positive Vorgabe für die Börsen, sagte ein Händler. Am Vortag hatten Börsianer noch von längst überfälligen Gewinnmitnahmen gesprochen - auch im Kielwasser schwächelnder US-Börsen. Ob hierzulande die positive Stimmung schon wieder die Oberhand gewinnt, bleibt für Marktstratege Chris Weston vom Wertpapierhändler IG aber noch offen. Der Kursrutsch im Dax könnte auch der Beginn einer deutlicheren Korrektur gewesen sein.

    Auf der Konjunkturseite richten sich die Blicke zunächst auf Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Am Nachmittag könnten aus den USA der ADP-Arbeitsmarktbericht sowie der ISM-Index Dienste für Impulse sorgen. Am Abend legt die US-Notenbank Fed ihren Konjunkturbericht vor, das sogenannte "Beige Book". Zudem wird auch noch das Ergebnis des Arbeitskreises Indizes der Deutschen Börse bekanntgegeben.

    Bei den Unternehmen stehen unter anderem Geschäftszahlen von Henkel im Fokus. Der Umsatz des Konsumgüterkonzerns schaffte es 2014 nur knapp über das Vorjahresniveau, während Einsparungen dem Gewinn auf die Sprünge halfen. Die Aktionäre sollen gut 7 Prozent mehr Dividende erhalten. Börsianer zeigten sich zunächst wenig angetan. Die Aktie rutschte bei Lang & Schwarz vorbörslich um 1,61 Prozent ab. Analyst Herbert Sturm von der DZ Bank sprach von einem enttäuschenden Margenausblick. Anleger sollten Gewinne mitnehmen.

    Ein umfangreicher Aktienverkauf hat die Aktie von RIB Software vorbörslich ebenfalls deutlich ins Minus gedrückt. Unternehmenschef Thomas Wolf platziere über die Berenberg Bank 1,85 Millionen Aktien, sagte ein Händler. Die Aktien sollten demnach in einer Spanne zwischen 12,60 und 13,05 Euro an Investoren gehen./fat/das




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