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     768  0 Kommentare Ölpreise legen trotz rekordhoher US-Vorräte zu

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag trotz nach wie vor extrem hoher Rohölbestände in den USA gestiegen. Gegen Mittag kostete ein Barrel (etwa 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 61,11 US-Dollar und damit 56 Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 53 Cent auf 52,06 Dollar.

    "Die Ölpreise zeigen sich weiter immun gegen negative Nachrichten", heißt es in einem Marktkommentar der Commerzbank. Das US-Energieministerium hatte am Mittwoch von einem neuerlichen Anstieg der Ölvorräte berichtet. Mit rund 444 Millionen Barrel liegen die Vorräte so hoch wie nie zuvor. "Höhere Importe, eine weiter gestiegene Ölproduktion und eine niedrigere Rohölverarbeitung trugen dazu bei", schreibt die Commerzbank. Setze sich die Entwicklung fort, könnten die Lagerstellen bald an ihre Kapazitätsgrenze stoßen.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Das Opec-Sekretariat meldete am Donnerstag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Mittwoch bei 55,81 US-Dollar gelegen habe. Das waren 13 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./bgf/jkr





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