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    DAX: Die Notenbanken haben es in der Hand

    Zu diesen Unsicherheiten gehört immer noch die Schuldenproblematik in Griechenland. Obwohl sich das Krisenland und die internationalen Geldgeber mit einer Einigung im Schuldenstreit etwas mehr Zeit erkauft haben, ist damit zu rechnen, dass sich die Finanzmärkte auch in Zukunft mit einem drohenden Euro-Austritt Griechenlands befassen müssen. Daneben bleibt es abzuwarten, wie sich die aktuellen Krisen in der Ukraine und im Nahen Osten entwickeln werden. Auch diese können jederzeit neue Turbulenzen an den Börsen auslösen und so DAX & Co möglicherweise doch noch von einer weiteren Jagd auf neue Höchststände abhalten.

     

    Angesichts solcher Unsicherheitsfaktoren sollten Anleger trotz der jüngsten Euphorie weiterhin auf der Hut sein. Allerdings sind aktuell sehr viele Kurstreiber vorhanden. Dazu zählt insbesondere die lockere Geldpolitik der Notenbanken. Selbst die chinesische Zentralbank hat am 28. Februar nun schon zum zweiten Mal innerhalb von drei Monaten den Leitzins gesenkt. Hierzulande bleibt zudem das Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB) eines der großen Gesprächsthemen. Im Zuge dessen hat sich der Eurokurs zu Jahresbeginn im Vergleich zum US-Dollar weiter abgeschwächt. Wie sehr zum Beispiel deutsche Unternehmen von einer schwächeren europäischen Gemeinschaftswährung profitieren, zeigte sich anhand der Berichte zum Schlussquartal 2014. Und seitdem hat der Euro noch weiter an Wert eingebüßt, so dass neue positive Impulse für die Unternehmensgewinne und damit die Aktienkurse zu erwarten sind.

     

    Während der DAX von der anhaltend lockeren Geldpolitik der EZB beflügelt werden könnte, könnte mit der Geldpolitik der US-Notenbank Fed ein weiterer positiver Impulsgeber hinzukommen. Fed-Chefin Janet Yellen sagte am 24. Februar vor einem Kongressausschuss in Washington, dass bei den „nächsten paar“ Sitzungen des Offenmarkt-Ausschusses keine Änderung der derzeitigen Niedrigzinspolitik wahrscheinlich sei. Nachdem es an den Finanzmärkten fast als ausgemacht galt, dass die Fed im Sommer dieses Jahres die Zinsen anheben würde, könnte nun ein Umdenken einsetzen. Schließlich muss die Fed die niedrige US-Inflation im Blick behalten, während die volatilen Ölpreise, die wackelige Konjunkturerholung und die Geopolitik Unsicherheitsfaktoren darstellen. In einem solchen Umfeld dürfte niemand wollen, dass die Fed die Zinswende zu früh vollzieht. Für den DAX wären dies wiederum sehr gute Nachrichten, wenn man bedenkt, dass die Kursrallye der vergangenen Jahre zu einem großen Teil der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank geschuldet ist.

     

    Spekulative Anleger, die steigende DAX-Notierungen erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN XM1T7H) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,20, die Knock-Out-Schwelle bei 8.010 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN XM1T9W, aktueller Hebel 3,35; Knock-Out-Schwelle bei 14.580 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.

     

    Stand: 05.03.2015

     

    © Deutsche Bank AG 2015

    Bei dem vorliegenden Dokument handelt es sich um eine Werbemitteilung.

     

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    DAX: Die Notenbanken haben es in der Hand Sowohl an der Wall Street als auch am deutschen Aktienmarkt ging die Rekordjagd zuletzt weiter. Der DAX hat sich weit über der 11.000er-Marke etabliert, während der MDAX erstmals die 20.000 Punkte knacken konnte. Derzeit sieht es auch nicht danach aus, als könnte die Euphoriewelle größeren Schaden nehmen. Trotzdem werden auch die Unsicherheitsfaktoren, die jederzeit für eine Korrektur sorgen können, weiterhin im Hintergrund lauern.