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    Call auf BASF  980  0 Kommentare Nach hoch noch höher?

    Die Aktie von BASF kehrte mit dem Anstieg der letzten zwei Monate zum Vorjahreshoch zurück und bekommt nach Quartalszahlen Unterstützung der Analysten. Ein Call-Optionsschein mit Basispreis bei 80 Euro und Fälligkeit Mitte 2016 kann von einer steigenden Aktie überproportional profitieren.

    Bei 88,28 Euro stand die Aktie von BASF zuletzt Juni 2014. Danach ging es für die Notierungen in zwei Etappen mit einer kleinen Aufwärtsbewegung zwischendurch von Mitte August bis Anfang September hinab bis 64,27 Euro. Zwar versuchte sich die Aktie anschließend in allgemeiner Marktstärke aufzubäumen, doch endete dieser Versuch im November bei 76,53 Euro. Aber erneut fielen die Notierungen zurück in den Bereich um 66 Euro. Seit Anfang Januar befindet sich die Aktie nun in einem noch kurzfristigen Aufwärtstrend, der sie nach neun Monaten zurück ans Vorjahreshoch brachte. Noch gelang es den Notierungen nicht, diese Marke zu überwinden, doch jüngste Analysen sind optimistisch, dass dies in naher Zukunft gelingen könne. So wurde die Aktie zuletzt unter anderem fünfmal mit Kurszielen auf Sicht von zwölf Monaten von 95 bis 98 Euro versehen. Hervorgehoben wurde dabei nach den letzten Quartalszahlen das stabile operative Wachstum des Ludwigshafener Chemiekonzerns.

    BASF (Tageschart in Euro)

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN SG7Q3V) können risikobereite Anleger, die von einer weiterhin steigenden BASF-Aktie ausgehen, überproportional davon profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis von 80 Euro und einer Fälligkeit am 17.06.2016 kann beispielsweise eine Rendite von 85 Prozent erzielen, wenn die Aktie zum Laufzeitende bei 100 Euro steht. Sollte die Aktie höher steigen oder das genannte Kursziel vorzeitig erreichen, kann eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 80 Euro notiert, verfällt dieser Optionsschein wertlos. Andernfalls wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 0,1 ausbezahlt. Um dabei einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie dann mindestens bei 90,90 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Position kann erwogen werden, sollte die Aktie erneut nachhaltig unter die Unterstützung bei 84,60 Euro fallen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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