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     1000  1 Kommentar Indonesien auf dem Sprung

    Nach dem Erfolg der BRIC-Länder drängt eine neue Generation der Schwellenländer nach vorne: die Next 11. Die Staaten – von Ägypten, über Indonesien bis zu Vietnam – überzeugen mit deutlich besseren Wachstumsperspektiven als Industriestaaten. Egmond Haidt hat sich die größten Länder angeschaut und ihre mittelfristigen Aussichten bewertet.

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    Börse_AsienDie Veränderung der Geldpolitik in den USA hat spürbar weltweite Auswirkungen: Während Fed-Chefin Janet Yellen zusehends ihre expansive Geldpolitik drosselt und etliche Investoren spekulieren, dass die US-Notenbank Mitte/Ende 2015 die Zinsen anheben könnte, halten etliche Notenbanker aus den Emerging Markets die Zinsen trotz der hohen Inflation stabil.

    Das Auseinanderlaufen der Geldpolitik in den USA und in den Emerging Markets belastet Währungen wie die indonesische Rupia oder die türkische Lira, zumal die beiden Länder üblicherweise hohe Leistungsbilanzdefizite ausweisen, also auf Kapitalzuflüsse aus dem Ausland angewiesen sind. Weil die Zinsen für US-Anleihen aber so tief abgerutscht sind, dass der Zinsaufschlag für etliche Emerging Markets im Vergleich zu den USA deutlich gestiegen ist, schichten Investoren Geld in die Emerging Markets um. Entsprechend wächst das Interesse an den sogenannten Next 11. Die Analysten von Goldman Sachs hatten den Begriff bereits Ende 2005 geprägt. Er umfasst die Länder Ägypten, Bangladesch, Indonesien, Iran, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Philippinen, Südkorea, Türkei und Vietnam.

    Südkorea ist der größte der N11

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    Die Next 11 bieten langfristig gute Wachstumsperspektiven, denn die Nachfrage der privaten Haushalte wächst kräftig. Mit einer Wirtschaftsleistung von umgerechnet 1,3 Billionen Dollar für 2013 ist Südkorea das Schwergewicht unter den Next 11 und liegt damit knapp vor Mexiko. Unternehmen wie Samsung Electronics oder Hyundai Motor belegen eindrucksvoll die Wettbewerbsfähigkeit Südkoreas. Weil sich die Konjunkturperspektiven eingetrübt haben, nicht zuletzt weil sich das Wirtschaftswachstum in China zusehends abschwächt, hat der koreanische Präsident Park Geun Hye ein großes Konjunkturprogramm aufgelegt.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Indonesien auf dem Sprung Nach dem Erfolg der BRIC-Länder drängt eine neue Generation der Schwellenländer nach vorne: die Next 11. Die Staaten – von Ägypten, über Indonesien bis zu Vietnam – überzeugen mit deutlich besseren Wachstumsperspektiven als …

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