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    FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e. V.  238  0 Kommentare Letzte Chance: Von der freiwilligen Selbstverpflichtung zur verpflichtenden Freiwilligkeit


    (DGAP-Media / 06.03.2015 / 12:21)

    Pressemitteilung

    LETZTE CHANCE: VON DER FREIWILLIGEN SELBSTVERPFLICHTUNG ZUR VERPFLICHTENDEN
    FREIWILLIGKEIT

    Berlin, 06.03.2015: Der Deutsche Bundestag hat heute einstimmig das Gesetz
    für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in
    Führungspositionen verabschiedet. Für FidAR ein Meilenstein auf dem Weg zur
    Normalität. Aber nur dann, wenn Unternehmen und Frauen die Möglichkeit
    jetzt nutzen, die neuen Chancen für eine gleichberechtigte Teilhabe zu
    ergreifen.

    "Wir haben lange für dieses Gesetz gekämpft, weil die freiwillige
    Selbstverpflichtung wirkungslos geblieben ist. Ohne den Druck des
    Gesetzgebers gab es bisher keine Bewegung. Fortschritt in homöopathischen
    Dosen ist uns zu wenig und dauert zu lange", erklärt FidAR-Präsidentin
    Monika Schulz-Strelow.

    "Alle Unternehmen müssen sich jetzt mit den Entwicklungsperspektiven für
    Frauen ernsthaft auseinandersetzen. Das gilt für alle Unternehmen und für
    alle Ebenen", betont Schulz-Strelow. "Die besten Frauen werden zu den
    Unternehmen gehen, die nachweislich aufzeigen: Bei uns könnt Ihr Karriere
    machen! Wer weiterhin nichts unternimmt, bekommt neben einem Image- auch
    ein Personalproblem."

    "Die Unternehmen können jetzt beweisen, dass sie es ernst meinen", erklärt
    FidAR-Präsidentin Monika Schulz-Strelow. "Unser Appell gilt gleichermaßen
    den Frauen: Sie sind jetzt aufgerufen, sich aktiv einzubringen. Sie müssen
    jetzt den Wandel auch einfordern und mitgestalten."

    FidAR wird weiterhin mit dem Women-on-Board-Index und dem Public
    Women-on-Board-Index (www.wob-index.de) die Entwicklung beim Frauenanteil
    in Führungspositionen der Privatwirtschaft wie auch der Öffentlichen
    Unternehmen beobachten und transparent machen. Derzeit laufen die
    Recherchen für ein Ranking der von der fixen Quote betroffenen etwa 100
    börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen.

    "Wir feiern heute noch nicht das Richtfest der neuen Kultur der
    Unternehmensführung, das Teilhabegesetz ist vielmehr der erste Spatenstich
    für eine echte Corporate Governance mit mehr Vielfalt in Deutschland", so
    Schulz-Strelow.

    Ihre Ansprechpartnerin

    Monika Schulz-Strelow, Präsidentin FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e.
    V.
    Tel.: +49 (30) 887 14 47 13, E-Mail: monika.schulz-strelow@fidar.de

    Pressekontakt:

    Matthias Struwe | Eye Communications | Agentur für Presse- und
    Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (7 61) 137 62-21, E-Mail: m.struwe@eyecommunications.de

    Über FidAR:

    FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e.V. ist eine überparteiliche und
    überregionale Initiative, die 2005 von Frauen in Führungsposition in
    Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ins Leben gerufen wurde. FidAR strebt
    eine nachhaltige Erhöhung des Frauenanteils in den Aufsichtsräten deutscher
    Unternehmen und die Verbesserung der Unternehmenskontrolle an. Ziel der
    Initiative ist die paritätische Besetzung aller Führungspositionen in der
    deutschen Wirtschaft. FidAR verfolgt diese Ziele im engen Austausch mit
    Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und in Kooperation mit den relevanten
    Wirtschafts- und Frauenverbänden. Mehr Informationen zu FidAR im Internet
    unter www.fidar.de.


    Ende der Pressemitteilung

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    Emittent/Herausgeber: FidAR - Frauen in die Aufsichtsräte e. V.
    Schlagwort(e): Finanzen

    06.03.2015 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch
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    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
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    330951 06.03.2015



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