EU-Parlament stimmt für Obergrenzen bei Gebühren für Kreditkarten
STRASSBURG (dpa-AFX) - In Europa werden noch in diesem Jahr die Gebühren zwischen Banken für Kreditkartenzahlungen ihrer Kunden begrenzt. Das EU-Parlament stimmte am Dienstag in Straßburg für einen Kompromiss zwischen der Volksvertretung und den EU-Regierungen. Bei Kreditkarten soll ein Limit von 0,3 Prozent, bei sogenannten Debitkarten - etwa EC- oder Maestro-Karten - eine Grenze von 0,2 Prozent des zu zahlenden Preises gelten. Der Händler zahlt bei einem Kauf des Kunden mit einer Kreditkarte eine Gebühr an seine Bank, die diese an die Bank des Konsumenten weitergibt. Diese Gebühr wird nun begrenzt. Die Regelung gilt voraussichtlich ab September./pkl/DP/zb
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