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    EUR/JPY  1123  0 Kommentare Kursziele erreicht, was nun?

    Der Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen tendiert weiterhin nach unten. Nachdem die vor zwei Wochen genannten Kursziele bereits abgearbeitet wurden, können sich neue Ziele für einen weiter fallenden Wechselkurs ergeben. Abgesichert werden kann eine Position über dem Tief von Januar.

    Anfang Dezember letzten Jahres stieg der Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen bis 149,78 JPY nach oben, fiel allerdings genauso schnell wieder nach unten, wie er zuvor aufgestiegen war. Dadurch nahmen die Notierungen vorübergehend den vorherigen Trendkanal auf, die seit Ende 2013 besteht und sich derzeit zwischen 130 und 135,60 JPY beschreiben lässt. Mitte März brachen die Notierungen jedoch über dessen Unterseite nach unten aus und markierten bei 126,91 JPY ein neues Tief, was den tiefsten Stand seit Juni 2013 darstellte. Nachdem die zuletzt genannten Kursziele bei 131 und 128 JPY bereits abgearbeitet wurden, können sich neue Anlaufstellen für einen weiterhin fallenden Wechselkurs an den Tiefs von Juni 2013 um 125 JPY und am doppelten Tief von Februar und April 2013 um 118 JPY befinden. Abgesichert werden kann eine Short-Position über dem Tief von Ende Januar bei 130,16 JPY, an das sich eine kurze Aufwärtsbewegung in den Bereich bis zum 136 JPY anschloss.

    EUR/JPY (Wochenchart in Japanischen Yen):

    Stoppkurs

    Strategie

    Mit einem Mini Future Short (WKN DG3FAH) können risikobereite Anleger, die von einem weiter fallenden Wechselkurs von Euro in Japanischen Yen ausgehen, mit einem Hebel von 9,1 überproportional davon profitieren. Der Abstand zur Stopp-Loss-Barriere beträgt aktuell 10,3 Prozent. Der Einstieg in diese spekulative Position bietet sich dabei stets unter der Beachtung eines risikobegrenzenden Stoppkurses an. Dieser kann hier über dem im Chart dargestellten Widerstand im Basiswert bei 130,50 JPY gesetzt werden. Im Mini Future Short ergibt sich daraus ein Stoppkurs von 8,70 Euro. Fällt der Wechselkurs weiter und erreicht dabei den Bereich um 118 JPY, kann sich ein Chance-Risiko-Verhältnis dieser Strategie von 4 zu 1 ergeben. Auch für unsere Vorstellung der WKN DG3FAH vor zwei Wochen, die sich mittlerweile mit 90,5 Prozent im Plus befindet, kann dieser Stoppkurs von nun an gelten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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