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    China gewährt neue Goldimportlizenzen

    Die chinesische Zentralbank legte am gestrigen Donnerstag Pläne vor, weitere Lizenzen zum Import und Export von Gold zu erteilen. Gleichzeitig betonte man aber, dass wenn nötig Handelsrestriktionen erlassen werden könnten.

    Eine weitere Öffnung eines der größten Goldmärkte der Welt, würde die Nachfrage nach dem gelben Metall stützen, was wiederum den Goldpreis antreiben könnte, der in den letzten zwei Monaten um rund 9% gefallen ist, so Experten.

    Die neuen Importlizenzen könnten ab dem 1. April Goldproduzenten, Affinerien und Finanzinstituten gewährt werden, die bestimmte Anforderungen erfüllen, erklärte die Notenbank Chinas. Aktuell können lediglich 15 Banken Gold nach China einführen.

    Peking hat in den letzten Jahren das Reformtempo am Goldmarkt deutlich angezogen. Zum ersten Mal überhaupt konnten 2013 ausländische Banken Gold einführen und auch ein erster, mit Gold hinterlegter ETF (Exchange Traded Fund) ging damals an die Börse.

    2014 dann öffnete man an der Shanghai Gold Exchange (SGE) in Yuan geführte Goldkontrakte für ausländische Investoren und dieses Jahr führte der SGE versuchsweise den Handel mit Goldoptionen ein.

    China, der weltweit größte Produzent des gelben Metalls, zielt zudem darauf ab, größeren Einfluss auf die Goldpreisgestaltung zu erlangen. Die Zentralbank erklärte allerdings, dass sie den Markt stark kontrollieren werde. Die „People’s Bank of China“ (PBOC) sei in der Lage, Restriktionen auf den Import von Gold und Goldprodukten zu verhängen, sollte die makroökonomische Lage es verlangen, hieß es. Welche Restriktionen dies sein könnten und warum sie verhängt werden könnten, wurde allerdings nicht erläutert. Zumal bereits ein Quotensystem für Goldimporte besteht und die Banken sich genehmigen lassen müssen, wie viel Gold sie pro Jahr einführen können.


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