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    Trading-Idee  1719  0 Kommentare Tipp des Tages: Call auf Infineon

    Gute Geschäfte und Rückenwind auf der Währungsseite könnten die Aktie des Chipherstellers Infineon weiter anschieben. Eine Chance für einen Call.

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    Unterschiedlicher könnten die Entwicklungen nicht laufen. Während die US-Wirtschaft auf Erholungskurs ist und die Fed langsam daran denkt, an der Zinsschraube zu drehen, öffnet die europäische Notenbank die Schleusen und flutet die heimische Wirtschaft mit Geld, um ihr auf die Beine zu helfen. Der Euro steht so weiter unter Abwertungsdruck. Im Zwölfmonatszeitraum beläuft sich der Wert­verlust der Gemeinschaftswährung zum US-Dollar bereits auf knapp 24 Prozent. Es ist nicht mehr weit, dann beträgt das Wechselkursverhältnis eins zu eins. Die Experten von Goldman Sachs gehen sogar noch weiter. Bis Ende 2017 wird der Euro unter die Parität fallen, lautet ihre jüngste Prognose. Von der rasanten Abwertung der europäischen Währung profitieren insbesondere Hersteller, die im Euroraum produzieren und ihre Umsätze zumindest zum Teil in Dollar erzielen. Der Münchner Chipproduzent Infineon ist einer dieser Wechselkursprofiteure.
     
     
    Konservative Prognose
     
    Im Januar hob der Halbleiterhersteller seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2015 (endet am 30. September) an. Der Umsatz soll um zwölf Prozent wachsen. Zuvor war mit einem Zuwachs von acht Prozent gerechnet worden. Der Konzern strebt eine Umsatzrendite von 14 bis 15 Prozent an. 
     
    Die Prognose basiert allerdings auf einem Wechselkurs von 1,20 Dollar je Euro. Das lässt viel Spielraum nach oben. Der Euro hat nämlich seit Januar erneut rund zwölf Prozent an Wert verloren. In diesem Szenario kann Infineon mit einem sogenannten Windfall-Profit von mehr als 100 Millionen Euro rechnen. 
     
    Die Entwicklung wird nicht nur von der Währungsseite getragen. Auch die operativen Geschäfte laufen gut. Im ersten Quartal übertraf das Unternehmen die Erwartungen. Am 5. Mai kommen die Halbjahreszahlen. Spannend werden sie vor allem, weil Infineon im vergangenen Jahr den Halbleiterhersteller International Rectifier übernommen hat. Im Halbjahresbericht werden erstmals dessen Zahlen konsolidiert. 
     
     
    Im Nachhinein betrachtet könnte sich der als teuer eingestufte Kauf dank der Währungsverschiebung als preiswert erweisen. Solange sich die Stimmung an der Börse nicht eintrübt, kann die Rally des DAX-Titels weiterlaufen, zumal die Aktie dem gesamten Markt hinterherhinkt. Immer noch notiert sie deutlich unter historischen Höchstkursen. Den aktuellen Kursrücksetzer nutzen Mutige für den Einstieg über den Knock-out-Call.
     
     
    Knock-out-Call auf Infineon
    Emittent Commerzbank
    ISIN DE 000 CR7 H75 0
    Laufzeit endlos
    Bezugsverhältnis 1,0
    Basispreis variabel: 8,65 €
    Knock-out-Schwelle variabel 9,13 €
    Kurs Knock-out-Call am 23.03.2015 2,67 €
    Hebel 4,3
    Aufgeld in % 0,23 %
    Empfehlung Stoppkurs Knock-out-Call 1,30 €


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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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