checkAd

    Germanwings-Flugzeugabsturz  8702  0 Kommentare Airbus A320 der Germanwings auf dem Weg nach Düsseldorf über Südfrankreich abgestürzt

    +++ Updates +++ Eine Maschine des Typs Airbus A320 ist auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf um 11.15 Uhr vom Radar verschwunden. Entgegen ersten Angaben habe die Mannschaft keinen Notruf abgesetzt, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Die Flugsicherung habe daraufhin beschlossen, einen Notfall für das Flugzeug auszurufen. Über den genauen Unfallhergang lassen sich noch keine gesicherten Angaben machen. 
     
    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Deutsche Lufthansa AG!
    Long
    6,31€
    Basispreis
    0,42
    Ask
    × 14,92
    Hebel
    Short
    7,00€
    Basispreis
    0,48
    Ask
    × 14,58
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Das Flugzeug mit der Nummer 4U9525 gehört zur Flotte von Germanwings, einer Tochter der Lufthansa, und war mit 144 Passagieren sowie vier Crewmitgliedern und zwei Piloten besetzt. Dies bestätigte unter anderem die Deutsche Flugsicherung. Es ist von einer bedeutenden Zahl deutscher und auch spanischer Opfer die Rede, die aus Palma de Mallorca bzw. Barcelona nach Düsseldorf unterwegs waren. Update: Vermutlich befinden sich 67 deutsche und 45 spanische Familien unter den Opfern. Allerdings werden die Nationalitäten im Schengen-Reiseverkehr nicht zwingend erfasst. Zuerst sollen die Angehörigen informiert werden, bevor Germanwings mit weiteren Informationen an die Öffentlichkeit geht, erklärte das Unternehmen auf einer Pressekonferenz.
     
    Das vermeintliche Absturzgebiet soll in den Alpen in der Region Alpes-de-Haute-Provence zwischen Nizza und Marseille liegen. Die Germanwings-Maschine sollte ursprünglich um 9.35 Uhr in Barcelona abfliegen, startete jedoch verspätet um 10.01 Uhr. Geplante Ankunftszeit in Düsseldorf war 11.55 Uhr. Die reguläre Reisehöhe wurde um 10.45 Uhr erreicht. Nach einer Minute ging die Maschine bereits in den Sinkflug. Um 10.53 Uhr sei der Kontakt zur Flugsicherung auf einer Höhe von 6.000 Fuß abgebrochen, erklärte Germanwings-Chef Thomas Winkelmann. 
     
    Nach ersten Angaben von Flightradar24 soll die Maschine innerhalb kürzester Zeit von 12.000 Metern auf 2.000 Metern gesunken sein. Zuletzt sei eine Höhe von 6800 Fuß (ca. 2072 Meter) registriert worden. Die Maschine sei mit einer Geschwindigkeit von 3000 bis 4000 Fuß (etwa 900 bis 1200 Meter) pro Minute heruntergegangen - vergleichbar mit dem Standard bei Landeanflügen. Dem Vernehmen nach soll die Germanwings-Maschine die vorgesehene Route geändert haben. Trümmer des Flugzeuges seien in der Region von Barcelonnette entdeckt worden. Dort soll es auch einen kleinen Sportflughafen geben. Bergungs- und Rettungskräfte sind auf dem Weg in das auf 2.700 Meter liegende unwegsame Gebiet. 
     
    Weitere Informationen: Die Internetseiten von Germanwings und dem Düsseldorfer Flughafen sind aktuell nicht zu erreichen. Germanwings hat für 15.00 Uhr eine Pressekonferenz angekündigt. Das Auswärtige Amt hat einen Krisenstab eingerichtet. Angehörige können sich über das Krisentelefon 030 - 5000 3000 des Auswärtigen Amtes sowie der Nothotline von Germanwings 0800 11 33 55 77 und des Düsseldorfer Flughafens 0800 7766350 informieren.
     
    Die Deutsche Lufthansa hat sich über den Kurznachrichtendienst Twitter zum Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich geäußert. "Wir wissen noch nicht genau, was mit Flug 4U 9525 geschehen ist. Mein tiefes Mitgefühl gilt allen Angehörigen und Freunden unserer Passagiere und Crews von 4U 9525. Wenn sich die Befürchtungen bestätigen sollten, ist dies ein schwarzer Tag für Lufthansa. Wir hoffen, Überlebende finden zu können", schrieb Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr.
     

    Germanwings Airbus A320: Die abgestürzte Airbus-Maschine war mehr als 24 Jahre alt. Wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX unter Berufung auf die Website Airfleets.net berichtet, wurde die Maschine vom Typ A320 am 6. Februar 1991 an die Lufthansa ausgeliefert. Zwischenzeitlich war der Jet mit 147 Sitzplätzen und der Kennung D-AIPX unter dem Städtenamen "Mannheim" unterwegs. Ihren Jungfernflug absolvierte die Maschine am 29. November 1990.

    Der letzte Routinecheck der Maschine erfolgte nach Angaben von Germanwings am 23. März 2015 in Düsseldorf durch die Lufthansa Technik. Ein großer Check des Airbus A320 erfolgte planmäßig im Sommer 2013, erklärte das Unternehmen auf einer Pressekonferenz. Der Flugkapitain war über zehn Jahre für die Lufthansa und Germanwings im Einsatz und hat in Flugzeugen mit dem Typ A320 über 6.000 Flugstunden absolviert.

     





    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Germanwings-Flugzeugabsturz Airbus A320 der Germanwings auf dem Weg nach Düsseldorf über Südfrankreich abgestürzt Eine Maschine des Typs Airbus A320 ist auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf vom Radar verschwunden. Das Flugzeug gehört zur Flotte von Germanwings, einer Tochter der Lufthansa und war mit 144 Passagieren besetzt. Notrufnummern + Updates

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer