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    Rohstoffe  2395  0 Kommentare Goldpreis: 1.200 Dollar fest im Blick

    Ein erfolgreiches Überwinden der Marke von 1.200 Dollar würde die Marktstimmung bezüglich Gold deutlich aufhellen, schließlich wäre damit eine alte Unterstützung zurückerobert worden.

    Doch so ganz leicht dürfte dies nicht werden. Aus dem seit Mitte Januar zu beobachtenden Abwärtstrend gelang in der vergangenen Woche ein Ausbruch nach oben. Damit nähert sich die Krisenwährung wieder den Prognosen der Analysten. Laut einer Datenerhebung der Nachrichtenagentur Bloomberg liegt für 2015 der Konsens der Analystenerwartungen bei 1.216 Dollar. Die Range der abgegebenen Prognosen reichte von 1.094 Dollar (National Australia Bank) bis 1.408 Dollar (Incrementum). Am Nachmittag gab es aktuelle Inflationsdaten aus den USA zu vermelden. Nach minus 0,7 Prozent im Januar gab es im Februar wieder eine Inflation mit positivem Vorzeichen. Wie von Analysten erwartet, ging es mit der Teuerung um 0,2 Prozent leicht nach oben, weil sich Energie und Benzin gegenüber dem Vormonat markant verteuert haben.
    Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,70 auf 1.188,40 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Tendenz richtungslos

    Der schwache Dollar half dem Ölpreis zunächst deutlich nach oben – trotz des enttäuschenden Einkaufsmanagerindex aus China. Eine positive Überraschung gab es hingegen unter den deutschen und europäischen Einkaufsmanagern zu vermelden. Vor allem in Deutschland wird mit 55,3 Zählern signifikantes Wirtschaftswachstum angezeigt. In den USA war ebenfalls ein Wert von 55,3 Punkten gemeldet worden, mehr als erwartet. Der überraschende Anstieg bei den Februarverkäufen neuer US-Eigenheime von 481.000 auf 539.000 fiel deutlich besser als erwartet aus. Der Ölpreis profitierte davon allerdings kaum.
    Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,01 auf 47,44 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,54 auf 55,38 Dollar zurückfiel.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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