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    Germanwings  334  0 Kommentare 72 Deutsche an Bord von abgestürztem Flugzeug

    (neu: mehr Details und Hintergrund)

    KÖLN (dpa-AFX) - An Bord des über Frankreich abgestürzten Germanwings-Flugzeuges befanden sich nach neuen Zahlen der Airline mehr Deutsche als bisher angenommen. Wie Germanwings-Chef Thomas Winkelmann am Mittwoch mitteilte, seien 72 Deutsche an Bord gewesen. Germanwings hatte zunächst nach ersten Erkenntnissen von 67 Deutschen gesprochen, zugleich aber betont, dass sich die Zahl noch ändern könne. Die Herkunft anderer Passagiere war zunächst unsicher. Die Opferliste werde fortlaufend aktualisiert, hieß es.

    Das Auswärtige Amt bestätigte, dass etwa die Hälfte der insgesamt 150 Todesopfer deutsche Staatsangehörige gewesen sei. Eine endgültige Zahl nannte Sprecher Martin Schäfer in Berlin nicht, da in einigen Fälle die Identifizierung noch nicht zweifelsfrei erfolgt sei oder Angehörige noch nicht benachrichtigt worden seien: "Wir haben hier und heute noch keine vollständige Gewissheit."

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    Laut Germanwings sollen nach jetzigem Stand 35 Spanier an Bord gewesen sein. Der spanische Sicherheitsstaatssekretär Francisco Martínez hatte zuvor dagegen von 49 Landsleuten gesprochen, die identifiziert worden seien. Diese Zahl sei aber noch vorläufig.

    Je zwei Opfer stammten nach Angaben von Germanwings aus Australien, Argentinien, Iran, Venezuela und den USA. Je ein Opfer sei aus Großbritannien, Niederlande, Kolumbien, Mexiko, Japan, Dänemark, Belgien und Israel. Bei einigen Opfern sei die Nationalität noch unklar. Das liege an doppelten Staatsangehörigkeiten, sagte Winkelmann.

    123 Familien von Opfern seien kontaktiert worden und würden psychologisch betreut, hieß es weiter. Bei 27 Passagieren, deren Namen bekannt seien, sei dies mit Stand Mittwochmittag noch nicht gelungen, sagte Winkelmann.

    Insgesamt waren den Angaben zufolge 144 Passagiere sowie sechs Crew-Mitglieder an Bord des Airbus A320, der am Dienstagvormittag auf dem Flug von Barcelona nach Düsseldorf abstürzte. Unter den 144 Passagieren waren laut Auswärtigem Amt auch zwei kleine Kinder ohne eigenen Sitzplatz./sl/tb/DP/jha




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