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    SanDisk enttäuscht, SMA Solar tiefrot

    Frankfurt / New York 26.03.15 - Technologie-Werte zeigten sich im heutigen Handel uneinheitlich. Im deutschen Handel belasteten zwei Werte den TecDAX, an der NASDAQ brachen SanDisk massiv ein. Die NASDAQ hat sich weit von der 5.000er-Marke entfernt.

    Der DAX korrigierte heute um 0,2 Prozent auf 11.843 Punkte, der TecDAX hingegen rutschte um 1,9 Prozent auf 1.581 Zähler. Dabei wurde der Index von zwei Werten besonders stark belastet. Zum einen waren es MorphoSys, die 20,5 Prozent auf 54,71 Euro verloren, nachdem eine Kooperation mit dem US-Unternehmen Celgene beendet wurde. Daneben brachen auch SMA Solar um 10,1 Prozent auf 11,38 Euro ein. SMA Solar, der weltweit größte Wechselrichter-Hersteller verzeichnete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 805,4 Mio. Euro, ein Rückgang von 13,6 Prozent gegenüber 2013. Operativ verlor das Unternehmen 164,9 Mio. Euro, nachdem ein Jahr zuvor noch ein Verlust von 89,1 Mio. Euro stand. SMA Solar profitierte im vergangenen Jahr von den hohen Barreserven von 225,4 Mio. Euro. Das Unternehmen will dennoch erhebliche Kostensenkungen durchsetzen, was 1.600 Stellenkürzungen bis zur Jahresmitte bedeutet. SMA Solar wird zudem von der schwachen Entwicklung in Deutschland belastet, so dass der Exportmarkt mit 76 Prozent Anteil noch wichtiger geworden ist. Für das Gesamtjahr 2015 erwartet SMA Solar einen Umsatz von 730 bis 770 Mio. Euro, zudem will man 2016 wieder operative Gewinne schreiben.

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    Nach unten ging es für Sartorius, die 5,0 Prozent auf 123,00 Euro verloren, Cancom gaben 3,3 Prozent auf 36,24 Euro ab, Manz korrigierten um 2,9 Prozent auf 72,43 Euro und Xing gaben 2,4 Prozent auf 161,45 Euro ab. Kursgewinne verzeichneten LPKF Laser, die sich um 2,0 Prozent auf 10,50 Euro verbesserten, Nemetschek stiegen um 0,5 Prozent auf 124,50 Euro.

    Im US-Handel stand heute unter anderem der Speicherhersteller SanDisk Corp im Fokus des Interesses. Das Unternehmen hat die Prognosen für das laufende Quartal und auch das Gesamtjahr reduziert. Das Unternehmen hat unter anderem Probleme mit seinen Lagerbeständen, die zuletzt deutlich gefallen sind, da zu wenige fehlerfreie Chips produziert wurden. Weiterhin teilte man bereits im Januar mit, dass ein wichtiger Kunde für SSD-Laufwerke abgesprungen sei. Es wird davon ausgegangen, dass es sich hierbei um Apple handelt, die Unternehmen bestätigten dies aber nicht. Auch der Preisrückgang in der Produktpalette des Unternehmens veranlasste SanDisk zur Reduktion der Prognosen für das erste Quartal. Der Umsatz soll nun bei 1,3 Mrd. USD liegen, im Januar hatte man noch 1,4 bis 1,45 Mrd. USD erwartet. Für das Gesamtjahr plante SanDisk ursprünglich einen Umsatz von 6,5 bis 6,8 Mrd. USD. Nun teilte das Unternehmen mit, dass der Umsatz darunter liegen werde, genauer wurde man nicht. Die Aktie des Unternehmens brach daraufhin um 18,5 Prozent auf 66,20 USD ein.


    Abseits deutscher Technologieführer findet sich auch in anderen Ländern eine wachsende Zahl von Unternehmen, die sich stark in Wachstumsmärkten engagieren. Ein solches ist die kanadische Valdor Technology International (WKN A0Q64X), welche sich auf Kommunikationstechnologien spezialisiert hat. Valdor betreibt die Niagara Streaming Media, die sich auf Hard- und Software von Videostreaming spezialisiert hat. Weiterhin werden von Valdor Fiber Optics Glasfaseroptiksysteme produziert, die sich vor allem zum Einsatz in widrigen Bedingungen eignet. Zudem plant man den Einstieg auf dem lateinamerikanischen Markt für die Anbindung von Endkunden an Glasfasernetze.

    Valdor Technology teilte kürzlich mit, dass man mit der Unterzeichnung eines Joint Venture-Abkommens mit der mexikanischen Inteligencia e Infraestructura Zugang zum mexikanischen Markt erhalten habe. Das JV-Unternehmen TeleVal Inc. soll zum Marktführer auf dem mexikanischen und lateinamerikanischen Glasfasertechnologie-Markt werden, wobei man von der anstehenden Deregulierung des Marktes profitieren dürfte. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/WGlpyf

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